Spotify stellt In-App-Käufe für iOS-Nutzer vollständig ein
Spotify, eine der beliebtesten Musik-Streaming-Plattformen, hat kürzlich eine wesentliche Änderung für seine iOS-Nutzer angekündigt. In einem mutigen Schritt hat das Unternehmen die Unterstützung für In-App-Käufe auf iOS-Geräten vollständig eingestellt. Schon 2016 schaltete Spotify die Möglichkeit ab, direkt in der App ein Abonnement abzuschließen. Bestandskunden durften jedoch weiterhin via Apple bezahlen. Nun müssen diese Kunden ebenfalls zur externen Zahlungsmethode wechseln.
Spotify gegen Apple: Die Schlacht um In-App-Käufe
Laut einem Bericht von MacRumors, hat Spotify beschlossen, keine In-App-Käufe mehr für iOS-Nutzer zu unterstützen. Dies ist eine bemerkenswerte Entscheidung, da diese Funktion es Nutzern ermöglicht hat, bequem Abonnements und Upgrades direkt in der Spotify-App beziehungsweise über Apples Abo-System zu verwalten.
Diese Entwicklung ist die jüngste in einer langen Reihe von Auseinandersetzungen zwischen Spotify und Apple über die In-App-Kauf-Richtlinien von Apple. Apple verlangt von Anbietern, die In-App-Käufe durchführen, eine Provision von 30 Prozent auf jeden Verkauf, was bei Spotify auf erheblichen Widerstand gestoßen ist, obwohl für Langzeit-Abonnenten (ab 12 Monaten) nur noch eine Provision von 15 Prozent fällig wird.
Wie geht es weiter für iOS-Nutzer?
Mit dieser Änderung müssen Spotify-Nutzer, die ihre Abonnement bislang über Apples Bezahlfunktion abgewickelt haben, dies nun außerhalb von iOS tun, direkt auf der Spotify-Website. Dies könnte für einige Nutzer umständlich sein, besonders für diejenigen, die die Bequemlichkeit von In-App-Käufen gewohnt sind.
Es bleibt abzuwarten, wie diese Entscheidung das Nutzererlebnis und die Kundenzufriedenheit beeinflussen wird.
Die Entscheidung von Spotify, sogar die In-App-Abos von langjährigen Bestandskunden einzustellen, ist ein signifikanter Schritt in den anhaltenden Streitigkeiten zwischen Spotify und Apple. Während diese Entscheidung für einige Nutzer möglicherweise Unannehmlichkeiten mit sich bringt, ist es ein deutliches Zeichen dafür, dass Spotify bereit ist, für seine Überzeugungen einzustehen und sich gegen das, was es als ungerechte Praktiken ansieht, zur Wehr zu setzen.
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wer braucht schon Spotify
ja gibt bessere……ibwohl ich Spotify habe,……aber kein must have
Zum Glück have ich Apple Music
tja,.da die Gier von Apple grenzelos ist, werden sicherlich andere Anbieter nachziehwn bzw. bieten schon langw keine Bezahlmöglichkeit mehr über Apple.
An sich muss man auch hier die Frage stellen, in wie weit Apple selbst hier einen Vorteil hat beim Verkauf von Apple Music, weil.sie die bei anderen anfallende Provision selbst einstreichen.
In der Kindle App kann man auch schon lange keine eBooks mehr kaufen. Da ist das ähnlich. Allerdings müss man auch Amazon gehöhrig aud die Finger klopfen wegen der größer werdenden Menge an Amazon Produkten, die merkwürdiger Weise die gut gehenden Produkte von anderen Herstellern verdrängen.
egal, Spotify habe ich nur wegen 2-3 Podcasts. Ansonsten habe ich noch Vinyl, CDs und Apple Music. Es ist doch manchmal ganz angenehm Siri zu sagen, welche Musik auf der großen oder kleinen Anlage oder den HomePod 1st gen laufen soll. ;-)