Kurztest: Borderlands 3 – tolles Spiel für (extrem) leistungsstarke Macs
So schnell hat wohl niemand mit einer Mac-Umsetzung des Shooter-Looters Borderlands 3 gerechnet! Nur wenige Wochen nach unserer Empfehlung der Konsolen- und Windows-Version darf man nun auch unter macOS auf die Suche nach geheimnisvollen Schatzkammern gehen. Das aus den vorangegangenen Serienteilen bewährte Spielprinzip wurde vor allem dahingehend verfeinert, dass sich die Hatz nach immer besseren Waffen ob deren vielfältiger Boni und Attribute tatsächlich lohnt – langweilig wird es einem in dem 40 Stunden langen Abenteuer so schnell nicht. Die Umsetzung an sich ist gelungen, stellt aber extrem hohe Anforderungen an die verwendete Hardware: Ein Core-i7 ab 4,2 GHz soll es sein, 8 GB RAM und mindestens ein Grafikchip vom Typ Radeon Pro 580 mit 8 GB VRAM – da braucht es schon den aktuellen iMac in Spitzenausstattung.
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Fazit: Auch auf dem Mac macht Borderlands 3 jede Menge Spaß. Aber wirklich nur dann, wenn die Hardware mitspielt.
Borderlands 3 - Standard Edition Code in der Box - [PC]
Kurztest: „Shadow of the Tomb Raider – Definitive Edition“
Lara Croft liebt den Mac. Wenn auch mit Versatz zur Veröffentlichung auf Windows-PCs und Konsolen, durfte man auch auf den Computern „Designed in Cupertino“ immer verlässlich neue Tomb-Raider-Abenteuer erleben. Die aktuelle Trilogie findet in „Shadow of the Tomb Raider“ ihren verdienten Abschluss. Und das Warten hat sich gelohnt, denn unter macOS kommt man gleich in den Genuss der „Definitive Edition“. Diese enthält über das Hauptspiel hinaus sämtliche Downloadlinhalte. Das Abenteuer setzt erneut auf jede Menge Action und kopiert hierzu ordentlich beim ganz offensichtlichen Vorbild, dem Playstation-exklusiven Uncharted: Hollywoodreife Setpieces drücken sich die Klinke in die Hand mit Hangel- und Kletteranlagen und vor allem Waffengefechten mit den Schergen von Trinity, die nicht weniger als das Ende der Welt heraufbeschwören – und das alles vor bildhübscher südamerikanischer Kulisse von Mexiko bis Peru. In den Vorgängern etwas vernachlässigt, gibt es zudem endlich auch wieder die namensgebenden Gräber zu erkunden: Sie sind Anker der Ruhe im Meer der mitunter atemlosen Action.
Seitens der Technik kommt das neue Tomb-Raider-Spiel ordentlich daher. Auf unserem Testgerät, einem MacBook Pro Jahrgang 2016 mit dediziertem Grafikchip, lief „Shadow of the Tomb Raider“ in HD-Auflösung flüssig in mittlerer Detailstufe. Erhältlich ist das Spiel via Steam und im Mac App Store, der Preis liegt bei 60 Euro.
Fazit: „Shadow of the Tomb Raider“ ist der krönende Abschluss der Reboot-Trilogie. Mehr Uncharted auf dem Mac geht nicht!
Auch nach dem Startschuss zur ersten Runde von Apple Arcade halten die Kalifornier das Tempo hoch, es werden laufend neue Spiele nachgelegt – Mitte Oktober unter anderem eine kurzweilige „Battle Royale“-Interpretation des Retrohits Pac-Man, der Mehrspielerspaß Hogwash und die Raumschiff-Ballerei „Redout: Space Assualt“. Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden weitere 10, 15 oder gar 20 neue Titel bereitstehen. Anspruchsvolleres Spielefutter findet man etwa im rätsellastigen Manifold Garden und im für belesene Spieler unterhaltsamen Dear Reader. Aber auch schlichte Action findet man in Apples Flatrate-Spielhalle. Das Kunststück, das Apple hier vollbringt, ist schlicht, dass man für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Zeitbudget tolle Spiele findet
Ich bin wirklich begeistert von Apples Spieleflatrate – wäre doch nur Apple TV+ in Sachen Qualität und Auswahl auch so großartig!
Dead Cells für iPhone und iPad
Vom Mac auf das iPhone: Eines der besten Indiespiele des vergangenen Jahres ist mit ziemlich genau zwölf Monaten Versatz auch auf iOS angekommen. Clever: Die Steuerung wurde angepasst, Angriffe werden auf Wunsch automatisch ausgeführt – so lässt sich das Spiel auch ohne Gamepad auf einem Touchscreen ordentlich steuern. Der Preis: faire 10 Euro.
Crusader Kings 2 für lau
Tiefgreifende Rundenstrategie für große Taktiker bietet „Crusader Kings 2“ – genau das Richtige also für verregnete Herbstabende. Zur Ankündigung des Nachfolgers verschenkt Entwickler Paradox das Spiel, der kostenfreie Download lässt sich ganz einfach via Steam abrufen. Wer den Crusader-Kings-Newsletter abonniert, erhält obendrein noch ein Add-on geschenkt.
Luxuriöser Controller
Schöner spielen lässt es sich ab sofort mit dem „Xbox Elite Wireless Controller Series 2“. Das vielfältig anpassbare Gamepad ist in seinen Grundfunktionen auch zu macOS, iOS, iPadOS und tvOS kompatibel, entfacht sein volles Potenzial aber erst an einer Xbox One und Windows. Der Preis des edlen Stücks: 180 Euro.
Xbox Elite Series 2 Wireless-Controller - Schwarz
Konsolen-Tipp: Gears 5
Exklusivtitel gelten als die härteste Währung im Buhlen um die Gunst der Spieler. Richtig viel zahlt das Microsoft-Studio „The Coalition“ mit der Fortsetzung der so erfolgreichen Shooter-Serie „Gears of War“ auf das Ziel ein, eine Xbox One im Wohnzimmer stehen haben zu wollen. Der Deckungsshooter mit Bombastgrafik kommt erstmals mit frei zu erforschenden Bereichen jenseits linearer Levels daher. Überhaupt spielt sich das neue Gears abwechslungsreicher als seine manchmal sperrigen Vorgänger. Großes Kino feiert man auch in Sachen Optik und Sound: Teil 5 ist im besten Sinne das Spiele-Gegenstück zum „Popcorn-Kino“. Gears 5 ist für Windows-PCs und die Xbox One zu haben und ist Teil des „Game Pass“ – einzeln kostet das Spiel 60 Euro.
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