Es gibt nur wenige Unternehmen, die ihre Produkte zehn Jahre und länger unterstützen. Sonos gehört jedenfalls dazu. Allerdings geben die Experten für Multiroom-Audio nun bekannt, dass sich einige Altgeräte mittlerweile an den technischen Grenzen von Rechenleistung und Arbeitsspeicher befinden und damit eine weitere Unterstützung sehr schwierig sei. Aus diesem Grund wird am ab Mai 2020 keinerlei Softwareupdates oder neue Funktionen mehr für folgende Geräte bereitstellen:
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- die ursprünglichen Zone Player, der Connect und Connect:Amp (2006 bis Ende 2015)
- Play:5 (1. Generation, Verkaufsstart 2009)
- CR200 (Verkaufsstart 2009) und
- Bridge (Verkaufsstart 2007)
Sonos: Möglichkeiten für Kunden mit betroffenen Produkten
Weiterhin gibt man bekannt, dass man zwar die Softwareunterstützung einstellen wird, dass sich aber sämtliche Geräte auch weiterhin verwenden lassen. Dabei gibt man allerdings auch zu bedenken, dass man ohne Updates nicht mehr gewährleisten kann, dass der Zugriff auf Dienste und die Einbindung in das Soundsystem problemlos weiter funktioniert, wenn künftig Änderungen nötig sein sollten.
Sonos macht zudem darauf aufmerksam, dass Kunden durch den für die vorgenannten Geräte eingestellten Support aus mehreren Möglichkeiten wählen können:
Option 1: User nutzen ihre betroffene Produkte der ersten Generation weiter wie bisher, jedoch mit dem Bewusstsein, dass ihr System in Zukunft keine Softwareupdates oder neue Funktionen erhält.
Option 2: Betroffene Produkte werden aus dem System genommen und z.B. im Rahmen des Sonos Trade Up Programms durch neue Sonos Produkte ersetzt. User erhalten dabei für jedes der oben genannten Produkte einen Gutschein von 30% auf ein beliebiges neues Sonos Produkt. Diese Option steht jederzeit zur Verfügung.
Wer sich für die Teilnahme am Trade Up Programm entscheidet, setzt das betroffene Produkt in den Recycling Modus, der nur für die oben genannten Produkte verfügbar ist. Damit werden personenbezogene Daten gelöscht und das Produkt wird für die ordnungsgemäße Entsorgung vorbereitet. Zudem schützt der Recycling Modus durch eine endgültige Deaktivierung des Produkts auch ahnungslose Personen vor dem Kauf von Altprodukten, die sich dem Ende ihrer Nutzungsdauer nähern.
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Idioten!
Also mein Linn Klimax DS Streamplayer hat jetzt 14 Jahre auf dem Buckel und kriegt immer noch ständig Updates samt neuer Features. Als ich ihn gekauft habe, gab es noch gar keine Streaminganbieter, jetzt kann er aber Spotify, Tidal und Qobuz. Apple Play wurde auch dabei nachgerüstet (ich hoffe mal Apple Play 2 kommt auch noch). Außerdem hat er noch ein 3d-Raumklangkorrektur als Update nachgereicht berkommen. Alles eine Frage, wie üppig man die Hardware dimensioniert, (verglichen mit dem Einsatzzweck beim Erscheinen).
Und was hat das gute Stück gekostet...
Wenn ich danach Google und die Nachfolger sehe mit teils 14-18k...
Dann kam ich auch getrost mein Sonos Ecosystem mit der Zeit Upgraden und bleibe selbst nach 20-30 Jahren darunter !
Ich hab den damals gebraucht für ca. 5k gekauft. Mir ist schon klar, dass das eine andere Liga ist. Bei den Dingern war der Klang halt Prio 1 in der Entwicklung und der Preis zweitrangig. Und da hat man halt gleich die Ressourcen für den updatebaren Teil drastisch überdimensioniert, das macht sich jetzt bezahlt.
Aber warum sollte man das bei Geräten in einer anderen Liga nicht machen können? Das ist doch eine gigantische Ressourcenverschwendung, hochwertige HiFi-Komponenten wie Sonos-Boxen nach 10 Jahren wegwerfen zu müssen, weil sie irgendein neues Softwareprotokoll nicht können. Wenn der Hersteller von Anfang an 10 EUR mehr reingesteckt hätte in doppelt/vierfach so viel Flash und einen etwas leistungsfähigeren Controller wären die doch für mindestens weitere 10 Jahre gut.
Sollte das wirklich so sein werde ich als begeisterte Sonos-Anwender mir künftig überlegen wie ich meine Anlage erweitern werde. Noch sind meine Geräte nicht betroffen, ist aber dann wohl nur noch eine Frage der Zeit. Kann doch nicht sein das nach 10 Jahren alles auf den Müll soll ...
der jüngeren Generationen ansehe dann dürften für sie 10 Jahre Nutzungsdauer unerträglich lang sein. Ich denke Greta etc. sollten da zuerst die Axt ansetzen.