Das Wall Street Journal hat sie die Firmen angesehen, die als Zulieferer für Apples iPhone bekannt sind und gemäß internen Quellen auch wieder beim iPhone-6-Launch kräftig mitverdienen werden.
Die größte Gewinner sind dabei Unternehmen aus Taiwan wie Largan Precision, Genius Electronic Optical, Catcher Technology, Hon Hai und Foxconn. Die Auftragshersteller sollen von Apple Bestellungen von 70 bis 80 Millionen iPhone-6-Modelle in den zwei Displaygrößen mit 4,7 und 5,5 Zoll erhalten haben.
Wirtschaftliche Zusammenhänge
Der Zuwachs bei der Herstellung von Halbleitern hängt zu 100 Prozent mit dem iPhone-Launch zusammen, unterstreicht Anita Hsu von Masterlink Investment Advisory. Wirtschaftlich hängen sie damit alle dicht zusammen.
Das iPhone 6 kurbelt aktuell die asiatische Wirtschaft so stark an, dass die ersten Ökonomen mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum rechnen. Denn laut Berechnung der Credit Swiss bleiben für jedes iPhone zwischen 100 und 150 US-Dollar bei den Auftragsfertigern. Analyst Randy Abrams schätzt, dass das iPhone 6 damit einen Auftragswert zwischen 17,9 Milliarden US-Dollar und 26.9 Milliarden US-Dollar haben wird.
So sollen die neuen Aufträge von Apple allein etwa 4 bis 5 Prozent des Bruttonationaleinkommens von Taiwan entsprechen. Taiwans Exportraten sollen nach 2011 nun erstmals Dank iPhone wieder steigen.
Die weiteren großen iPhone-Zulieferer kommen ebenfalls aus dem asiatischen Raum: Sharp und Japan Displays aus Japan, sowie Samsung und LG Displays aus Südkorea.
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