Institut für Marketing

Smartphone-Sucht wächst: 25 Prozent der Millennials auffällig

Wie fühlen Sie sich, wenn ihr iPhone kaputt ist oder Sie es vergessen haben? Wenn sie in einen psychischen Ausnahmezustand geraten, dann sind Sie nicht allein. Vielen anderen Nutzern geht es ähnlich, zeigt eine neue Studie.

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Eine Studie von B2X, die in Kooperation mit Anton Meyer vom Institut für Marketing und Thomas Hess vom Institut für Neue Medien an der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt wurde, ergab, dass die Smartphone-Abhängigkeit weltweit massiv zunimmt. Damit ist nicht unbedingt "Sucht" gemeint sondern auch die logistische Abhängigkeit von dem Gerät.

Für die Studie wurden rund 2.600 Menschen in Brasilien, Deutschland, Indien, Russland und den USA befragt.

Demnach überprüft ein Viertel der Millennials (Personen die nach 2000 geboren wurden) mehr als 100 Mal am Tag ihr Smartphone, im Vergleich zu nur einem Zehntel bei der Babyboomer-Generation. Rund die Hälfte aller Millennials checkt mehr als 50 Mal am Tag ihr Smartphone, dreimal so viele wie Babyboomer (15,9%).

25 Prozent der Millennials verbringen mehr als 5 Stunden am Tag auf ihrem Smartphone und mehr als 50 Prozent zumindest 3 Stunden, verglichen mit nur einem Viertel der Babyboomer. 85 Prozent der Anwender haben ihr Smartphone immer griffbereit, mehr als ein Viertel tragen es ständig an ihrem Körper, sogar in der Nacht.

Einige würden ihre Familien und Freunde aufgeben und sogar ins Gefängnis gehen, um nicht auf ihr Smartphone verzichten zu müssen, lautet eines der erschreckendsten Studienergebnisse. Viele Menschen fühlen sich ohne ihr Smartphone frustriert (27%), verloren (26%), gestreßt (19%) und traurig (16%).

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Es wäre interessant, eine vergleichbare Umfrage zur Abhängigkeit, z.B. der Baby-Boomer vom TV zu lesen.
Ich schätze sie ähnlich hoch.

Sehr bedenklich

Sehr bedenklich

Der vorletzte Absatz ist ja unglaublich und bedenklich

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