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Smart Home: Heizung kontrollieren, Luftfeuchtigkeit messen

Smarte Glühbirnen bieten ein Plus an Komfort – smarte Heizthermostate hingegen bieten echtes Sparpotential. Wir stellen Ihnen Möglichkeiten vor. Welche Hersteller bietet Heizkörperthermostate an, welche Sensoren zur Messung von Luftfeuchtigkeit oder Wetterdaten?

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Besonders im Winter kann es morgens im Badezimmer unangenehm kalt sein. Um dies zu verhindern, könnten Sie natürlich Abends einfach die Heizung im Bad etwas höher drehen, heizen dann die Nacht über den Raum, obwohl ihn in dieser Zeit niemand nutzt. Wäre es da nicht viel praktischer und sparsamer, wenn Ihre Heizung im Badezimmer morgens automatisch angeht, kurz bevor Sie aufstehen? Und wie wäre es, wenn alle Ihre Heizkörper automatisch herunterfahren, wenn Sie das Haus verlassen? Oder sich selbstständig aktivieren, wenn die Raumtemperatur unter einen gewissen Wert fällt? Mit smarten Heizthermostaten sind alle diese Szenarien problemlos möglich.

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Die Installation ist etwas komplizierter, als bei einer smarten Glühbirne, ist aber auch von Laien ohne Hilfe durchführbar. Der alte Heizthermostat muss einfach abgeschraubt und die smarte Variante aufgeschraubt werden. Einziges Hilfsmittel (falls die Schraubverbindung etwas fest sitzt) ist eine Rohrzange. Nun das Gerät nur noch mit der App des Herstellers verbinden und den Einrichtungsprozess durchführen. Schon ist Ihr Heizkörper deutlich smarter geworden. Sollte es nicht passen, bieten die Hersteller verschiedene Adapter an.

Die verschiedenen Geräte bieten einen ähnlichen Funktionsumfang an und auch die Preise sind relativ ähnlich. Ein einzelner Thermostat kostet bei Eve, Tado und Netatmo in einem aktuellen Preisvergleich zwischen 70 bis 80 Euro. Meist können Sie etwas Geld sparen, wenn Sie mehrere Geräte im Paket kaufen.

Raumklima überprüfen mit der Netatmo Wetterstation
Raumklima überprüfen mit der Netatmo Wetterstation (Bild: Netatmo)

Doch wie viel Heizungskosten lassen sich durch smarte Heizthermostate einsparen? Sicherlich hängt dieser Wert von Ihren bisherigen Kosten und Ihrem Heizverhalten ab. Die Hersteller geben ein Einsparpotential von 30 Prozent durch ihre Geräte an – die Stiftung Warentest ist etwas vorsichtiger in Ihren Berechnungen und spricht von 10 Prozent. Für viele Nutzer ist aber auch der Komfortgewinn und die Automatisierung ein Kaufgrund.

Raumklima

Smarte Heizthermostate messen ihre Temperatur direkt an der Heizung, anders ist es technisch auch nicht möglich. Somit wird nur dort die Temperatur ermittelt und weitere Messwerte werden nicht erfasst. Sie können Ihr Raumklima mit speziellen Sensoren aber deutlich detaillierter erfassen und smarte Funktionen hinzufügen. Der Smart Thermostat von Tado erkennt zum Beispiel am Standort Ihres Smartphones, ob Sie zu Hause sind und geheizt werden muss oder nicht. Diese Information gibt er an die Heizthermostate weiter. Ein weiteres Beispiel ist Eve Room. Es misst neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit und Luftqualität. Die zugehörige App warnt Sie, falls einer der Werte zu hoch ist. Sie können dann ganz gezielt lüften.

Raumsensoren verbessern die Klimasteuerung und erfassen häufig auch die Luftfeuchtigkeit.
Raumsensoren verbessern die Klimasteuerung und erfassen häufig auch die Luftfeuchtigkeit. (Bild: Hersteller)

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