Smart Home: Fenster, Türen und Sensoren
Während der Markt der smarten Glühbirnen bereits eine recht beachtliche Größe erreicht hat, befindet sich der Bereich der automatisierten Fenstersteuerung noch relativ am Anfang. Einer der Hersteller, die ein entsprechendes Produkt anbieten, ist Velux. Das Velux Integra Dachfenster erkennt zum Beispiel Regen und schließt sich dann automatisch. Sind im Haus Sensoren angebracht, die die Luftfeuchtigkeit und Qualität messen, kann das Fenster auch automatisch lüften, falls dies nötig ist. Und die zugehörigen Rollläden können bei Sonnenschein heruntergelassen werden, um das Raumklima zu steuern. Leider sind die Preise mit mindestens 900 Euro, plus Einbau, nicht ganz günstig.
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Wenn es nicht gleich ein ganzes smartes Dachfenster sein soll, können Sie auch eine Nummer kleiner denken und sich erst einmal mit smarten Rollos auseinandersetzen. Hier ist das Angebot inzwischen auch schon ein bisschen größer, als bei Fenstern. Neben der bereits angesprochenen Firma Velux, steigt nämlich auch der schwedische Möbelhändler Ikea in diesen Bereich ein und bietet in seiner Tradfri-Serie die beiden Rollos Fyrtur und Kadrilj an. Beide Modelle benötigen die zugehörige Tradfri-Basisstation, lassen sich damit aber per App und Siri steuern. Preislich bewegen sich die Ikea-Rollos zwischen 99 und 159 Euro, je nach Ausführung und Größe.
Sie besitzen bereits Rollos, mit denen Sie zufrieden sind und die Sie nicht austauschen wollen? Die Firma Soma bietet mit den Smart-Shades-Adapter eine einfach zu installierende Nachrüstlösung. Einfach die Schnur Ihres Rollos in das Gerät einfädeln, dieses an der Wand befestigen und mit der zugehörigen App verbinden. Schon sind Ihre alten Rollos smart und lassen sich automatisiert öffnen, schließen und per Sprachassistent steuern. Für ein Doppelpack Smart Shades verlangt der Hersteller 218 Euro.
Tür- und Fenstersensoren
Sie müssen nicht gleich die Handwerker anrücken lassen und viel Geld in neue Fenster investieren. Es gibt auch die Möglichkeit, bestehende Türen und Fenster nachträglich mit Sensoren auszustatten. Zwar öffnen sich diese dann nicht automatisch auf Knopfdruck, dennoch gibt es eine Reihe an sinnvollen Einsatzmöglichkeiten solcher Sensoren und sie sind verhältnismäßig günstig und schnell installiert. Ihr volles Potential entfalten die Geräte im Zusammenspiel mit anderen Smart-Home-Produkten. So melden sie zum Beispiel smarten Heizthermostaten, dass ein Fenster geöffnet wurde und die Heizung heruntergefahren werden sollte. Oder sie geben Nachts ein Signal an eine Alarmanlage weiter. Oder Sie können sich unterwegs ganz einfach und schnell versichern, ob Sie alle Fenster geschlossen haben.
Zu HomeKit kompatibel sind zum Beispiel Eve Door & Window, die Fibaro Tür- und Fensterkontakte oder der Terncy Door Sensor.
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Irgendwann wird sich diesre ganze dämliche SmartHomeShit gegen uns wenden und mehr Arbeit, Kosten und Gefahren verursachen, als wir glauben, durch ihren Einsatz einsparen zu können. Ich werde mein Fenster nach wie vor mit der Hand öffnen und schließen. Weil ich weder faul noch behindert bin.