Smart Home via Apple HomeKit: Elgato prescht mit diesen Geräten vor - Zukunft der Heimautomation beginnt

Elgato hat am heutigen Dienstag mit Eve ein komplett App-gesteuertes System zur Kontrolle des vernetzten Eigenheims präsentiert. Dabei setzt Elgato auf Apple HomeKit, eine Technologie, die Apple bereits im letzten Jahr vorgestellt hatte, für die Anwendungen bislang aber auf sich warten ließen. Wir hoffen, dass dies eine Art zweiter Startschuss für HomeKit ist und erwarten weitere Neuigkeiten seitens Apple dazu auf der WWDC-Keynote am 08. Juni 2015.

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Elgato hat für den Juli gleich vier Eve-Sensoren angekündigt: „Eve Room“ kontrolliert Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Innenräumen. Bei „Eve Weather“ handelt es sich um eine klassische Wetteransicht samt Zugriff auf Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck.
 
 
Mit „Eve Door & Window“ können Nutzer sich den Status von Türen und Fenstern – also, ob sie geöffnet oder geschlossen sind – anzeigen lassen. Außerdem gehört „Eve Energy“ mit in das Paket. Der letzte heute vorgestellte Baustein des Systems misst den Energieverbrauch von Geräten und ermöglicht es, daran angeschlossene Verbraucher über die App ein- und auszuschalten.
 
 
Die Eve-Produkte werden ab Juli unter anderem im Apple Online Store verfügbar sein. Preislich liegt man bei Eve Door & Windows bei knapp 40 Euro. Für Eve Weather und Eve Energy müssen knapp 50 Euro und für Eve Room knapp 80 Euro auf die virtuelle Ladentheke gelegt werden. Die Eve-Geräte von Elgato kommunizieren über die energiesparende Bluetooth Smart-Technologie, kommen mit langlebigen Batterien und kommen deshalb gänzlich ohne lästige Kabel aus. Einen ausführlichen Test des kompletten Eve-Sortiments gibt es voraussichtlich noch im Juni hier bei Maclife.de. Wer schon jetzt überzeugt ist, wird die Eve-Produkte im Laufe des Tages auf der offiziellen Webseite von Elgato, Amazon, Gravis sowie Media Markt und Saturn vorbestellen können.
 

Einfache Bedienung, Apple TV und keine Kabel

Um mit Eve die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können, kam für Elgato eigentlich nur die HomeKit-Technologie von Apple in Frage. „HomeKit ist eine einfache, bequeme und sichere Lösung – ohne monatliche Grundgebühren oder den Zwang ein Starterkit zu kaufen“, sagt Dr. Markus Fest, CEO von Elgato. „Das ist der Beginn von etwas Großem, und wir sind begeistert, ein Teil davon zu sein.“ 
 
 
HomeKit-Geräte lassen sich nicht nur über zugehörige Apps, sondern auch über Siri direkt und im wahrsten Sinne des Wortes ansprechen. Spannend ist darüber hinaus die Einbindung von Apple TV. Verfügt man über Apples Set-Top-Box der dritten Generation und hat mindestens Softwareversion 7.0 installiert, kommunizieren HomeKit-Gerät auch mit Apple TV. Dann lässt sich HomeKit-fähiges Zubehör per Fernzugriff mit dem iPhone und iPad steuern. Voraussetzung dafür ist iOS 8.1 oder neuer. Für Fans des Apple TV dürfte das die Hoffnung auf eine neue Version des Geräts anlässlich der WWDC zusätzlich steigern. Für maximale Sicherung sorgt Apple mittels einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Authentifizierung zwischen HomeKit-fähigem Zubehör und dem iOS-Gerät auf der anderen Seite.
 

Die Zukunft der Heimautomation beginnt

Diese Ankündigung von Elgato lässt darauf hoffen, dass zeitnah weitere Hersteller auf den HomeKit-Zug aufspringen werden. Natürlich ist Apple mit HomeKit nicht die erste Firma, die diesen Markt für sich entdeckt. Wie so oft könnte Apple aber die erste Firma sein, die ein Problem richtig angeht und vor allem aus Sicht der Endanwender zufriedenstellend löst. Wir gehen davon aus, dass wir zu dem Thema auch von Apple noch mehr zu hören bekommen werden – nämlich im Rahmen der am 8. Juni startenden diesjährigen World Wide Developer Conference (WWDC).

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Was bedeutet "Elgato hat am heutigen Dienst ..." ?
Vielleicht Dienstag???

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