Das Skype-Team hat Skype für OS X in Version 7.0 herausgebracht. Der zu den Urgesteinen der Chat- und Video-Telefonie gehörende Client hat einen optischen Neuanstrich erhalten, der sich an dem Design von OS X Yosemite orientiert. Viel wichtiger ist jedoch der erweiterte Funktionsumfang. Dazu gehört in erster Linie das Side-by-Side-Interface. Dieses erlaubt es dem Nutzer beispielsweise mit einem Kollegen oder Freund zu Video-Chatten und gleichzeitig Daten zu versenden - und all das im gleichen Screen. Zum Datentransfer gehört auch die Möglichkeit, Bilder per Drag and Drop in die Unterhaltung zu bewegen und diese somit Teil des Gesprächs zu machen.
Wer Fan von großen Emoticons ist, kann diese nun ebenfalls einbinden. Auch wird Skype nun von 64-Bit-Architekturen unterstützt, was für mehr Geschwindigkeit und Stabilität sorgt.
Aber auch bereits umgesetzte Funktionen, wie Gruppen-Video-Chats, sind weiterhin mit von der Partie. Diese Funktion stand bis vor nicht all zu langer Zeit nur für zahlende Kunden zur Verfügung. Als Reaktion auf Google Hangouts hat Microsoft den Gruppen-Chat für seinen Voice-over-IP-Dienst Skype auch für nicht zahlende Kunden geöffnet.
Gegen Ende August hat Microsoft die Funktion Active Endpoint in Skype eingeführt. Damit ändert die IP-Telefonie-Software von Microsoft ein nerviges Verhalten, das alle Nutzer kennen, die sich auf mehr als einem Gerät bei Skype angemeldet haben. Benachrichtigungen über neue Nachrichten gehen künftig nur noch an ein aktives Gerät, also an das Endgerät, das zuletzt in Benutzung war.
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Also ich fands praktisch das es an alle Geräte ging. So war daß nachvollziehen an allen Geräten besser wenn man am ändern weiter arbeiten musste. Aber so ist das eben wenn genörgelt wird ohne zu denken.