Siris Erben 2: Smartlautsprecher 2019 mit Alexa
Alexa, Echo, Computer!
Was mit einem schwarzen Zylinder mit Mikrofonen begann, gibt es inzwischen in fast allen Größen und Formen. Wir stellen Ihnen die stark gewachsene Produktfamilie der Echo-Geräte von Amazon vor.
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Amazon Echo
Länglich, rund und schwarz. Der Amazon Echo der ersten Generation erblickte 2015 das Licht der Welt und bestach nicht unbedingt durch sein Design. Das Metallgehäuse wirkte etwas trostlos und langweilig. Inzwischen verkauft Amazon aber eine zweite und verbesserte Version. Diese bietet als „Außenhaut“ nun wahlweise drei verschiedene Stoff- oder zwei Holzverkleidungen und wirkt so deutlich wertiger.
Auch im Inneren besserte Amazon nach und stattete den Echo mit einem etwas stärkeren Lautsprecher aus. Zwar kann der Sprachassistent klanglich immer noch nicht mit reinen Lautsprechern mithalten, aber für die meisten Aufgaben reicht die Soundqualität völlig aus.
Wer ein bisschen mehr Geld in die Hand nimmt, kann auch zum Echo Plus greifen. Dieser bietet mit größeren Lautsprechern sogenannten „Premiumklang“, kostet aber 50 Euro mehr. Außerdem ist der Echo Plus mit dem Zigbee-Standard für Smart-Home-Geräte ausgestattet.
- Preis: 100 Euro
- Pro: Lautsprecher mit Subwoofer, schönes Design
- Contra: kein Display, kein Klangwunder
Amazon Echo Dot
Der Echo Dot ist die Einstiegsvariante der Echo-Familie. Für relativ kleines Geld erhält man hier einen vollwertigen Sprachassistenten im handlichen Format. Da der Echo Dot aber nur knapp zehn Zentimeter hoch ist, bietet er sehr wenig Raum für einen Lautsprecher – und das hört man auch. Audiophile Nutzer haben allerdings die Möglichkeit, größere Lautsprecher per Bluetooth oder integrierten 3,5-Millimeter-Ausgang anzuschließen. Diese Schnittstellen lassen die Google-Geräte gern vermissen. Der HomePod von Apple ist nicht mal per Bluetooth zu erreichen.
Genau wie den größeren Echo-Bruder verpackt Amazon den kleinen Dot inzwischen in drei verschiedene Stoff-Außenhüllen. Auf Holzoptik muss man hier allerdings verzichten. Und auch die Anzahl der Mikrofone ist geringer. Der Echo Dot versteht seine Nutzer dennoch meist problemlos und hört – wie alle Echo-Modelle – auf die Namen „Alexa“, „Echo“ oder „Computer“.
- Preis: 60 Euro
- Pro: klein und günstig
- Contra: dürftiger Klang
Amazon Echo Spot und Show
Ein einfaches Sprach-Feedback ist Ihnen zu wenig? Kein Problem, die Echo-Familie bietet auch zwei Geräte mit Display. Den kleineren Echo Spot gibt es für 130 Euro, der größere Echo Show kostet hingegen 230 Euro und ist damit das teuerste Echo-Gerät von Amazon. Dafür bietet er auch einen deutlich besseren Klang als der Spot – und mit seinem 10-Zoll-HD-Display auch deutlich mehr Bildschirm fürs Geld.
Beide Modelle bieten neben der Sprachausgabe natürlich auch die Darstellung der Informationen auf dem Display an. Ihr entscheidender Vorteil liegt aber in der Möglichkeit der Videotelefonie mit anderen Echo-Geräten. Das immer eingeschaltete Display zeigt stets die Uhrzeit und Informationen wie das aktuelle Wetter an.
Amazon Echo Spot, Smarter Wecker mit Alexa - Schwarz
- Preis: 130/230 Euro
- Pro: Display, Klang (Show)
- Contra: höherer Preis
Sonos One
Der Sonos One kann klanglich sogar mit deutlich teureren Musiksystemen wie dem HomePod mithalten, was schon mal einen Vorteil gegenüber dem Echo von Amazon darstellt. Und obwohl Alexa als Sprachassistentin an Bord ist, versteht sich der One per AirPlay 2 auch mit Apple-Geräten – das klappt beim Echo nur per Bluetooth. Dafür kostet der Sonos aber auch mehr als das Doppelte.
- Preis: 230 Euro
- Web: www.sonos.com
Aqua Dew
Sprachassistenten erobern immer mehr Wohnzimmer und Küchen. Der Aqua Dew möchte den natürlichen Lebensraum für Alexa auf das Badezimmer ausweiten, genauer sogar unter die Dusche. Er ist ungefähr so groß wie der Echo Dot, aber vor Spritzwasser geschützt und in vier Farben erhältlich. Da Strom unter der Dusche immer so eine Sache ist, verfügt er über einen Akku mit bis zu acht Stunden Laufzeit.
- Preis: 75 Euro
- Web: www.wasserstein-home.com
Amazon Echo Input
Der Echo Dot ist ein sehr kompaktes Gerät. Amazon selbst bietet aber eine noch kleinere Alternative und verzichtet dafür sogar ganz auf den Lautsprecher. Der Echo Input lässt sich per Klinkenstecker oder Bluetooth mit einem Lautsprecher verbinden und kann so jedes System nachträglich mit Alexa ausstatten.
- Preis: 40 Euro
- Web: www.amazon.de
Riva Audio Concert
Ebenfalls mit seinem Klang weiß der Riva Concert zu überzeugen. Und wie der Echo besitzt er einen Klinkenstecker und ist – wie der Sonos – mit AirPlay kompatibel. Wer ihn unterwegs nutzen möchte, kann sich einen kleinen optionalen Akku anschaffen, dann spielt der Riva bis zu 15 Stunden Musik ohne Stromanschluss.
- Preis: 290 Euro
- Web: www.rivaaudio.com
Libratone Zipp Mini 2
Auch der Libratone Zipp Mini 2 bietet eine Alexa-Anbindung und setzt auf Stoff für den gediegenen Wohnraum. Er kommt aber deutlich farbenfroher daher als der Echo Dot. Und ein entscheidender Vorteil steckt im Fuß des Lautsprechers; Dort ist nämlich ein Akku integriert, der den Zipp Mini für bis zu zwölf Stunden zum perfekten Begleiter macht.
- Preis: 240 Euro
- Web: www.libratone.com
Facebook Portal
Neben dem Echo Spot und dem Echo Show bietet nur Facebook ein smartes Gerät mit Display und Alexa-Integration. Unter dem Namen Portal verkauft der Zuckerberg-Konzern das Gerät bisher allerdings nur in den USA. Die wohl herausragendste Funktion: Die Kamera des Portal folgt bei aktiver Videotelefonie automatisch dem Nutzer, sodass dieser nicht versehentlich aus dem Bild läuft.
- Preis: 200 US-Dollar
- Web: portal.facebook.com
Neben dem normalen Echo bietet Amazon auch noch den Echo Plus an. Das Design des Echo und des Echo Plus sind zwar sehr ähnlich, dafür bietet der Plus mehr Mikrofone, mehr Funktionen und mehr Bass. Außerdem versteht er sich mit dem Zigbee-Standard und ist mit einem Thermometer ausgestattet. Damit könnte der Echo Plus zum Beispiel die smarten Rollos von Ikea steuern, wenn es im Raum zu warm wird.
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