Den Konjunktiv kann man nun streichen. Apple hat die Anforderungen des Premierministers Narendra Modi erfüllt. In Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Wistron hat man in einen Produktionsstandort in Bangalore investiert. Dort sind laut „The Indian Express“ nun die ersten iPhone SE mit dem Hinweis „Assembled in India“ auf dessen Rückseite aufgetaucht. Allerdings seien diese trotzdem noch nicht überall zu bekommen. Apple soll Medienberichten zufolge zunächst testweise kleine Chargen produziert haben.
iPhone SE soll Marktanteile in Indien erzielen
Mitte Mai soll die Produktion bei Wistron in Bangalore angelaufen sein. Nun gibt es also die ersten Apple-Smartphones aus Indien im Handel zu kaufen. Diese werden bislang zum gleichen Preis angeboten, wie die Geräte, die das Unternehmen in China fertigen lässt. Mittelfristig rechnen Marktbeobachter allerdings damit, dass Apple den Preis speziell dieses in Indien gefertigten Smartphones im Land reduziert, um vor Ort einen größeren Marktanteil erzielen zu können. Der Konzern aus Cupertino tut sich noch schwer im zweitbevölkerungsreichsten Land der Erde. Denn die eigenen iOS-Smartphones sind verhältnismäßig teuer und das Lohnniveau im Land aber eher niedrig.
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