Der Mars soll das nächste große Raumfahrtziel der Menschheit werden. Das zumindest sehen Visionäre wie Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk und viele Raumfahrtexperten so. In der Realität werden wir auf die ersten bemannte Mission zum roten Planeten aber sicher noch etwas warten müssen. Anders sieht das in der Spielwelt aus. Seit gestern können Anhänger von Aufbaustratagietiteln wieder einmal digital den Mars besiedeln. Die Entwickler sind keine Unbekannten in diesem Genre, sie waren bisher für die Tropico-Reihe verantwortlich.
Genau wie in vielen anderen Strategiespielen, benötigt eine Kolonie auf dem Mars Ressourcen. Zu Wasser und Strom kommt aber auch noch der lebenswichtige Sauerstoff hinzu. Bevor auch nur ein einziger Kolonist den roten Sandboden betritt, müssen die Spieler durch Drohnen für deren Grundversorgung sorgen. Sind diese geschaffen, kann eine bemannte Rakete angefordert werden. Im Gegensatz zu Strategiespielen wie Sim City, ist aber jeder einzelne Bewohner extrem wichtig. Es kann entscheidend sein, wer von der Erde auf den Mars übersiedelt. Jeder Kolonist besitzt nämlich individuelle positive und negative Eigenschaften, die sich auf die Moral und die Arbeitsfähigkeit auswirken und für ganz eigene Grundbedürfnisse sorgen, die der Spieler erfüllen muss.
Surviving Mars steht ab 39,99 Euro im Paradox-Store für macOS, Linux und Windows zum Download bereit. Auch Versionen für die PS4 und die Xbox One sind verfügbar. Auf einem Mac setzt das Spiel macOS 10.9, 4 GB Arbeitsspeicher und mindestens eine GeForce 600 oder AMD Radeon 7000 voraus.
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