Konkret handelt es sich hierbei um einen Fehler in der WebKit-Engine, mit dessen Hilfe Angreifer manipulierte Webseiten auf das Gerät einschleusen konnten. Das war mitnichten eine theoretische Lücke, sie wurde in den vergangenen Monaten aktiv ausgenutzt.
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Safari 14.1 nun auch für macOS Mojave und macOS Catalina verfügbar
Die Sicherheitslücke schloss der Hersteller mit dem Update auf iOS 14.5.1 und macOS 11.3.1, doch auf den Vorgängern von macOS Big Sur war die Angriffslücke immer noch vorhanden. Die schloss das Unternehmen nun mit dem Release von Safari 14.1 und behob zeitgleich noch einen zweiten Fehler.
Authentifizierungsprobleme behoben
Neben der Sicherheitslücke behob Apple auch noch ein anderes Problem: In der ersten Version von Safari 14.1 unterlief Apple ein Fehler in der Verwaltung abgelegter Daten von aufgesuchten Internetseiten, auch als "LocalStorage" bezeichnet. Hier traten Probleme über die Synchronisation offener Tabs auf, was zu einigen Problemen führte.
Unter anderem konnten teilweise Webseiten, die WebAuthN nutzen, nicht mehr aufgerufen bzw. bedient werden. Mit WebAuthN ist die Anmeldung bei Webseiten mittels des Public-Key-Verfahrens im Webbrowser möglich. Beispielsweise setzen Facebook und Ebay auf dieses Verfahren, zu Anfang der Woche kam es hier zu Komplikationen und die Webseiten ließen sich nicht aufrufen. Nach dem Update auf macOS Big Sur 11.3.1 ließen sich die genannten Webseiten wieder problemlos aufrufen - unter macOS Mojave und Catalina gab es jedoch das bekannte Fehlerbild.
Update lässt sich ab sofort installieren
Das Update für Safari 14.1 ist ab sofort verfügbar und lässt sich über die Systemeinstellungen laden. Anschließend startet der Mac einmal neu und Safari 14.1 ist installiert. Konkrete Updatebeschreibungen liefert das Unternehmen leider nicht aus. Ein aktualisiertes Support-Dokument verweist allerdings auf die Zweitveröffentlichung, eine zwischenzeitliche Veröffentlichung zog das Unternehmen jedoch zurück.
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