Lukrative Umsatzbeteiligung

Setapp bereitet alternativen iOS App Store vor

Setapp hat diese Woche mit der Ankündigung eines eigenen iOS-App-Stores für Aufsehen gesorgt. Dabei sollen Entwickler bis zu 90 Prozent der Einnahmen behalten können.

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Setapp ist ein Mac- und Web-App-Abonnementdienst. Das Unternehmen will jetzt expandieren und einen eigenen iOS-App-Stores eröffnen - allerdings nur in Europa. Setapp wirbt aktiv um Entwickler, die sich seinem Marktplatz anschließen möchten, bevor mögliche regulatorische Änderungen in der EU Apple dazu zwingen könnten, bereits im nächsten Jahr alternative Stores auf dem iPhone zuzulassen.

Durch die Startvorbereitungen für den alternativen iOS-App-Store hofft Setapp, davon zu profitieren, wenn das EU-Gesetz für digitale Märkte Apple zwingt, das iPhone im Jahr 2024 für Drittanbieter-Stores zu öffnen.

Setapp sagt, dass bereits über 30 Entwickler planen, iOS-Apps im Store anzubieten, wenn die Gesetzesänderung eintritt. Das Unternehmen nimmt auch Bewerbungen von anderen interessierten Entwicklern entgegen, die frühzeitig einsteigen möchten.

Beliebte Produktivitäts-Apps wie Ulysses, Taskheat, NotePlan, PDFSearch und Soulver gehören zu denen, die laut Setapp zum Start in den iOS App Store aufgenommen werden.

Lukrative Umsatzbeteiligung

Ein wichtiger Teil des Angebots von Setapp an Entwickler ist das flexible Modell der Umsatzbeteiligung. Wie der Apple App Store beginnt auch Setapp mit einer Basisaufteilung von 70/30. Entwickler können jedoch bis zu 90 Prozent der Einnahmen verdienen, je nachdem, ob sie von Kunden weiterempfohlen werden.

Der Standardanteil von 30 Prozent an den App-Verkäufen und In-App-Käufen war ein Streitpunkt zwischen Apple und den Entwicklern.

Natürlich hängen die Ambitionen von Setapp davon ab, ob und wann der Digital Markets Act der EU Apple dazu zwingt, iOS-App-Stores von Drittanbietern zuzulassen. Die Gesetzgebung wird für März 2024 erwartet, doch zu 100 Prozent sicher ist sie noch nicht.

Apple wird sich wahrscheinlich mit Händen und Füßen wehren, um die Auswirkungen des DMA auf sein App Store-Modell zu begrenzen.

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Das wir Apple sicher nicht zulassen. Da wird eher die EU ihre Entscheidung wieder abändern müssen. Das wertvollste Unternehmen der Welt ist nicht zuletzt auch durch Appstoree-Einnahmen reich geworden und ein wichtiger Meilenstein der amerikanischen Wirtschaft.

Besser gesagt: Da friert eher die Hölle zu... ;)

Ich werde es nie verstehen. Ich erfinde und verkaufe ein Produkt und muss mir vorschreiben lassen wie ich es zu konfigurieren habe? Ganz ehrlich, wenn es keine Konkurrenz gäbe und ich das Monopol hätte, oder ich jemanden Schaden zufügen würde…aber so?

Dann installieren Sie doch Mal eine App von der Konkurrenz auf dem iPhone... ;)

Es geht um die marktbeherrschende Stellung von Apple. Bei kleinen Firmen wäre es egal

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