Volta Charger
USB-C, Micro-USB, Lightning: Der Wildwuchs bei Smartphones und Laptops nervt zuweilen. Wäre es nicht toll, iPhone, Android-Smartphones und Kopfhörer mit nur einem Kabel aufzuladen? Hier kommt Volta ins Spiel: Der kleine Neodym-Adapter findet sein Zuhause im Anschluss des jeweiligen Geräts, an das das magnetische und reißfeste Kabel wie von Geisterhand andockt. Volta gibt es in den Apple-typischen Farben mit einer Länge von bis zu zwei Metern.
Preis: ab 22 US-Dollar
Web: www.voltacharger.com
Anmly Model A
Zugegeben: VR-Brillen werden langsam erschwinglich. Trotzdem fehlt meist ein entscheidendes Feature: der Kopfhörer. Will heißen: Zur Brille stülpt sich der Gamer, Zuschauer oder Wissbegierige noch ein Headset auf. Das Anmly Model A entlastet Kopf und Portemonnaie und kombiniert ein VR- beziehungsweise AR-Headset mit einem Hi-Fi-Kopfhörer. Das iPhone schieben Sie wie beim Google Cardboard einfach vor die 45-Millimeter-Linsen – einfacher und kostengünstiger geht es nicht!
Preis: ab 45 US-Dollar
Web: www.anmlyvr.com
Dobox
Apples Minimalismus lässt seine Nutzer allzu oft mit einer ganzen Sammlung an Adaptern zurück. Die exklusiv für Apple-Produkte entwickelte Dobox könnte alle diese Probleme lösen: Die kleine Schachtel sieht aus wie ein eingedampfter Mac mini und bietet drei USB-Ports (inklusive USB-C), einen Kopfhöreranschluss, ein Lesegerät für SD-Karten sowie je eine HDMI- und Netzwerkschnittstelle. Per WIFI verbunden, fungiert sie als Router und Hotspot sowie als externer Massenspeicher mit 64 GB für das iPad. Und unterwegs lädt die Dobox auch noch das iPhone auf. So etwas gehört in jeden Apple Store, bitteschön!
Preis: 249 US-Dollar
Web: www.thisisdobox.com
Tenikle
Manchmal ist die Natur eben doch das beste Vorbild. Das beweist Tenikle, ein ultra-flexibles Befestigungssystem für Smartphones, Kameras, Kabel, Werkzeuge und mehr. Die Technik ist dabei dem Arm einer Krake abgeschaut: Zwölf Saugnäpfe halten bis zu 3½ Kilo vier Wochen an nahezu jeder glatten Oberfläche, den Arm selbst dürfen sie wie ein Gummiband in sich verschlingen. Wer ein wenig Geld drauflegt, erhält zusätzlich einen Adapter für die Gopro-Kamera und das iPhone sowie einen Bluetooth-Auslöser für Selfies.
Preis: 249 US-Dollar
Web: www.tenikle.com
Olly
Alexa ist ein Hockey-Puck, Google Home eine Vase – und Siri wird ein Taschentuchspender? Digitale Assistenten haben bisher fürwahr wenig eigene Persönlichkeit. Das will Olly nun ändern. Der kleine Kerl ist ein quasselnder Leuchtring, dessen von Neurowissenschaftlern entwickelte artifizielle Intelligenz den Alltag seines Benutzers studiert und das eigene Verhalten darauf abstimmt – ein riesiger Schritt nach vorn vom emotionslosen Assistenten hin zum echten Roboter-Kumpel. Schauen Sie sich unbedingt das Vorstellungsvideo an!
Preis: 499 US-Dollar
Web: www.heyolly.com
Zylia ZM-1
Den Traum wohl jeder Band will Zylia erfüllen: Anstatt Instrument für Instrument und Spur für Spur nacheinander aufzunehmen, gestattet die kleine Mikrofon-Kugel den Mitschnitt aller Tonquellen auf einmal – und separiert die einzelnen Tracks selbstständig voneinander. Das Live-Feeling einer echten Bandaufnahme bleibt also erhalten. Möglich wird dies durch den Einsatz digitaler Algorithmen während der Aufnahme und fortschrittlicher 360-Grad-Mikrofontechnologie. Rocken müssen Sie aber immer noch selbst!
Preis: 899 US-Dollar
Web: www.zylia.co
Artiphon
Wer hat noch nicht davon geträumt, ein Instrument spielen zu können? Das Artiphon kombiniert gleich mehrere in einem! Der kongeniale MIDI-Controller lässt sich wahlweise wie ein Keyboard oder eine Gitarre spielen sowie als Violine zupfen und fungiert auf Wunsch als berührungssensitiver Drumcomputer inklusive eingebauten Lautsprechern und Kopfhöreranschluss. Einmal mit dem iPad oder Mac verbunden, bedient er sich tausender Sounds und Synthesizer und lenkt Musikprogramme wie Ableton Live und Logic Pro X.
Preis: 399 US-Dollar
Web: www.artiphon.com
Beim Crowdfunding (crowd = Menschenmenge, funding = Finanzierung) oder der Schwarmfinanzierung stellen Entwickler ihre Idee auf einer Internetplattform vor. Interessierte können sich dann finanziell an dem Projekt beteiligen – entweder in Form von Spenden oder indem Sie das Produkt direkt kaufen und bezahlen. Nach erfolgreicher Finanzierung beginnt dann erst die Produktion.
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Der angegebene Preis für Tenikle ist falsch. Kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus, bis ich auf der Website nachgesehen. Hab. 59,99$ für drei Stück ist immer noch kein Schnäppchen, aber allemal besser als der Preis im Artikel.