Beim Crowdfunding (crowd = Menschenmenge, funding = Finanzierung) oder der Schwarmfinanzierung stellen Entwickler ihre Idee auf einer Internetplattform vor. Interessierte können sich dann finanziell an dem Projekt beteiligen – entweder in Form von Spenden oder indem Sie das Produkt direkt kaufen und bezahlen. Nach erfolgreicher Finanzierung beginnt dann erst die Produktion.
Matrix Powerwatch
Darauf hätte auch Apple kommen können: Die Matrix Powerwatch müssen Sie nie aufladen. Sie tankt sich automatisch auf – nicht etwa durch Sonnenenergie, sondern durch Körperwärme. Das sollte besonders Sportler interessieren, denn je wärmer der Körper wird, umso mehr Energie erzeugt er auch. Folgerichtig ist die Powerwatch auch die einzige Smartwatch mit einer Anzeige für die generierte Energieleistung. Wären wir Apple, würden wir dieses Start-up schnell aufkaufen!
Preis: 180 US-Dollar
Web: www.powerwatch.com
Air
Apples AirPods haben den True-Wireless-Markt erst erschlossen. Kein Wunder, dass sich andere Hersteller an einer Optimierung der komplett kabellosen Kopfhörer versuchen. Der Air von Crazybaby setzt auf hochwertigste Werkstoffe: Der aus Kohlenstoffnanoröhren bestehende In-Ear will mit seinen 5,2-Millimeter-Treibern feinsten Klang bei sicherem Sitz und höchsten Tragekomfort bieten. Das interne Mikrofon ist mit der derzeit wohl besten Geräuschunterdrückung für Telefonate ausgerüstet.
Preis: 160 US-Dollar
Web: www.crazybaby.com
Coros Omni
Kopfhörer isolieren Radfahrer von ihrer Umgebung und gefährden sie somit im Straßenverkehr. Der Omni-Fahrradhelm geht daher neue Wege: Er setzt auf die Klangübertragung per Knochenvibration – die Ohren bleiben somit komplett frei, um alle Geräusche wie gewohnt wahrzunehmen. Die Bedienung des Smartphones und die Annahme von Anrufen erfolgt komplett am Lenker. Die sich bei Dunkelheit selbstständig einschaltende LED-Beleuchtung an der Helmrückseite sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Preis: 200 US-Dollar
Web: www.coros.com
Edge Swim Tracker
Fitnesstracker gibt es eine Menge, die meisten wenden sich jedoch an Läufer und Radfahrer. Der Edge Swim Tracker spezialisiert sich hingegen – nomen est omen – auf Schwimmer. Einmal am Gurt der Schwimmbrille befestigt, misst das kleine Gerät etwa Schwimmzüge, Entfernungen, Geschwindigkeit und die Herzfrequenz. Verschiedene Schwimmtechniken will der Tracker selbstständig erkennen. Die iPhone-App erlaubt die komplette Analyse nach dem Training.
Preis: 300 US-Dollar
Web: www.phlex.us
Lightcam
Ganz schön gerissen: Die Lightcam sieht aus wie eine ganz normale Energiesparlampe – beherbergt jedoch eine HD-Kamera zur Überwachung etwa der Wohnung, des Eingangsbereichs oder des Gartens. Dank ihres E27-Normsockels drehen Sie sie einfach in eine beliebige Zimmer- oder Außenlampe; zusätzliche Montagen oder gar Bohrungen entfallen und die Überwachung erfolgt unauffällig und diskret – auch im Dunkeln. Eine iPhone-App erlaubt die Kontrolle von unterwegs.
Preis: 180 US-Dollar
Web: www.lightcam.com
Modular Mod-1
Über 50 Kopfhörer-Modelle hat das Team von Modular nach eigenen Angaben verglichen, um die besten Eigenschaften in einem Gerät zu vereinen. Das Ergebnis: der Mod-1. Die Ohrpolster des schallisolierenden Over-Ears sind austauschbar, der Bügel perfekt anpassbar. Zu überzeugen wissen auch die großzügigen Transport- und Bedienungsflächen. Einzigartig dürfte zudem der Einschub für eine SD-Speicherkarte sein, um Musik unabhängig vom Smartphone zu hören.
Preis: 150 Euro
Web: modheadphones.com
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Ihr seid so hintendran;-) über air höre ich seit über einem Jahr.Knocheninduktion eignet sich nicht zum Musikhören, sehr wohl aber zum Telefonieren, da ist Letglass deutlich unauffälliger als dieser seltsame Helm. Ob die Kamera tatsächlich in Deutschland verkauft werden darf, ist fraglich, da sie sich zur Spionage eignet.
was ist das denn für ein vergleich? der hinkt ja nicht nur, dem fehlt ein ganzes bein! Lies die Passage des Artikels besser gleich noch mal.