Der NDR hatte “Steve Jobs – Das Hörspiel” erst am vergangenen Wochenende wieder ausgestrahlt, die Ursprungsausstrahlung lief im Herbst vergangenen Jahres. Nun ist es ab sofort zum nachhören in der Mediathek verfügbar. Apple-Fans sollten bei diesem Hörspiel keine Nacherzählung aus den letzten Lebenstagen von Steve Jobs erwarten. Ganz im Gegenteil. Das Hörspiel nach dem Theaterstück von Alban Lefranc ist ein 55-minütiger Monolog, in dem Alban Lefranc bekannte Passagen aus der Biografie des Apple-Gründers heraussucht und dann mit viel Biss interpretiert.
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Dabei dreht sich alles um die für Jobs demnach unerträglich kränkende Einsicht, sterblich zu sein. Das Hörspiel zeigt daher auch die vielen - nett gesagt - eigensinnigen Seiten von Steve Jobs und versucht so die Persönlichkeit des 2011 Verstorbenen darzustellen.
Steve Jobs als schräger Vogel
„Alban Lefranc imaginiert ihn in seiner letzten Lebensphase: Den Krebs kann er nicht mehr länger ignorieren, auch wenn er dem Design der Tischlampe seines Krankenhauszimmers mehr Aufmerksamkeit widmet als den Ärzten. Dieser Mann hat keine Freunde, nur Assistenten“, schreibt der NDR zu dem Hörspiel. Was davon Wahrheit ist und was nur künstlerische Freiheit bleibt offen.
Alban Lefranc ist eigentlich Journalist und Medienschaffender. Diese Art das Leben von Prominenten zu „Imaginieren“, wie er selbst sagt, hat er seit 2008 als Kunstform etabliert und in Büchern und Theaterstücken gezeigt. „Man weiß eigentlich nie, was erfunden wurde oder nicht, weil ich immer wieder Tatsachen mit Erfindungen mische,“ erklärte Lefranc in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.
In dem Steve Jobs-Stück ist ihm das besonders gut gelungen. Das „imaginäre Leben“ des Apple Gründers ist eine kurzweilige Unterhaltung, die man sich in einem Durchlauf anhören sollte.
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Hab reingehört: Ordinärer, vulgärer Scheiß. Absoluter Müll. Verletzung der Totenruhe!