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"und seit Adobes Bildbearbeitungsprodukte in die Cloud gewandert sind, gibt es auch diese"
Ich arbeite seit 20 Jahren mit Adobe auf Mac. Adobe war gefühlt immer schon auf Mac. Wer schreibt solche Artikel????
Sie scheinen nicht zwischen den Zeilen lesen zu wollen. Natürlich gab es auch die Adobe-Software am Mac, aber das trifft auch für Microsoft Office zu. Nur zur Wahrheit gehört auch, dass Mac-Nutzer seit jeher im Hintertreffen waren, wenn es um Updates und Versionssprünge ging. Auch die Performance war nicht immer optimal. Ich habe selbst auch Photoshop und Indesign am Mac genutzt. Glauben Sie, dass ich dann sowas nicht mit einem Augenzwinkern schreiben darf? Oder woran genau stören Sie sich?
Sorry, dann kann ich aber auch nicht "zwischen den Zeilen" lesen. Denn davon abgesehen, dass die Adobe-Produkte ja immer noch ganz normale Desktop-Programme sind (halt mit dem Schlagwort "Cloud"), ist die Aussage zur Adobe-Software am Mac doch völlig unpassend, zumal zumindest Photoshop ursprünglich sogar vom Mac stammt. Auch ohne Augenzwinkern...
Sie sollten, wenn Sie ein Gespräch führen möchten, wenigstens Ihren imaginierten Namen beibehalten, ansonsten verliere ich die Lust, Ihnen zu antworten, in meiner Freizeit.
Schauen Sie sich die Entwicklungsgeschichte der Adobe-Produkte an und Sie werden feststellen, dass es immense Unterschiede gibt. Nur weil irgendwo eine Versionsnummer dranstand, hieß das lange nicht, dass beide Apps das gleiche Featureset beinhalteten. Es mag ja sein, dass Photoshop zuerst für den Mac entwickelt wurde, aber das wurde Prince of Persia auch. Trotzdem gibt es heute deutlich weniger Spiele und viele mit deutlich schlechterer Performance als unter Windows. Das gleiche Schicksal betraf fast alle anderen Desktop-Anwendungen auch. Ich erinnere mich an inkompatible Plug-ins und fehlerhafte Farbexporte, schlechte Performance, viele Jahre, die Adobe brauchte, um moderne Macs überhaupt optimal auszunutzen. Windows bekam mit CS4 schon 64-Bit-Support, Macs erst zwei Jahre später mit der nächsten Version.
Dass Sie nicht zwischen den Zeilen lesen wollen, habe ich bereits gesagt. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Mag sein, dass Sie Photoshop unpassend finden als Beispiel. Aber ich finde es gerade deshalb so passend, wie auch Office, weil diese Apps zwar viele Jahre immer vorhanden waren, aber eben für mindestens genauso viele Jahre nur stiefmütterlich behandelt wurden. Erst die Dominanz von iPhone und iPad haben dann zu einem Umdenken geführt. Aber viele Jahre haben Adobe und Microsoft den Mac mehr schlecht als Recht behandelt. Da ändert es auch nichts, dass das "zu Beginn" (anno dazumal) mal anders war. Denn den Konsumenten hat das nichts genutzt.
Nun Ja Adobe gab es in der Vergangenheit, jedoch nicht jedes Programm. Was auch heute noch der Fall ist. Jedoch ist die Bandbreite für Profis heute gut abgedeckt. Gleiches gilt für Microsoft. Mir fehlt jedoch bis heute MS Access und MS Visio. Und die Office Lösung finde ich ehrlich gesagt nicht befriedigend und wechsle da auf einen VM Windows Rechner auf dem Mac. Mac Alternativen sind alle Schrott. Doch das Problem ist Microsoft. Auch ein Kandidat der sein Pensum nicht nutzt ist AutoDesk. Dort fehlen wirklich die wichtigen Lösungen für Profis. Da ist man bin heute auf VM Windows Lösungen für MAC angewiesen. welche dann aber bei grossen prijekten an der Performance scheitern. Doch ein Fakt wird immer bleiben und mit dem App Zauber auch egiw Illusion bleiben. Apps haben nicht den Anspruch komplizierte Profissoftware zu sein. 99% der Nutzer wollen nicht viel bezahlen und brauchen auch das meiste einer Software nicht. Somit sind wir Microsoft und VMWare dankbar das sie noch die Hintertür offen lassen. Ehrlich gesagt Frage ich mich bis heute, wie Apple ohen diese Software- Anbieter heute bestehen kann. Da kann man noch so viel MacPro Power haben wie man will. Ohne Software ist das eine Ferrari ohne Motor.
"Schon ein wenig spezieller ist das Thema des Industriestandards SMB". "nicht immer ganz reibungslos" ;"Auch die Geschwindigkeit ist nicht immer optimal"; "Aber gerade wenn es nicht klappt, liegt vermutlich das Problem im Netzwerkprotokoll begraben"; "Nicht ganz zuverlässig klappt außerdem die stete Wiederanmeldung des Nutzers, wenn zum Beispiel das NAS nach einem Firmwareupdate neugestartet wird".
Also: kurz gesagt "Scheisse"? Ja, kann ich nur bestätigen! Richtiger unglaublicher Müll. Es zickt nicht nur nach einem Firmwareupdate und Neustart, sondern eigentlich immer. Abgesehen davon sind die Lan-Transfer-Geschwindigkeiten bestenfalls für einen kurzen Lacher gut! Hab' ich im Übrigen schon des öftern bemängelt...
Mit Bonjour & AFP geht's leider auch nicht wirklich schneller.
Ein ganz wichtiger Punkt fehlt:
Bis heute kann Mac OS Speichermedien mit Master Boot Record und NTFS (also quasi den Standard der Windows-Welt) von Haus aus nur lesen, aber nicht beschreiben. Hierzu braucht man dann noch kostenpflichtige Tools, wie Paragon NTFS, oder muss (für jedes Volume einzeln!) Im Terminal herum pfuschen.
Hauptsache, Apple spart pro Rechner ein paar Cent an Lizenzgebühren...
Meiner Ansicht nach fehlt die Möglichkeit, ein Terminal direkt aus einem Ordner im Finder zu öffnen... Kann der Windoof Explorer (zumindest mit gedrückter Umschalt-Taste) und jeder Linux Dateibrowser aber leider nicht der Finder..
Ziehen Sie den Ordner aus dem Finder auf das Terminalfenster. Das sollte klappen
Alfred schafft da zusammen mit dem alfred-terminalfinder Abhilfe.
Die beiden Beispiele virtuelle Desktops und Anordnung der Schaltflächen für Fenster-/Fullscreenfunktionen sind etwas wenig, wenn es um Makel und Bugs in der Oberfläche geht. Da kann man noch etliche andere aufzählen. Beispiel gefällig? Gerne…man vergleiche die Scrollgeschwindigkeit im Finder in Listen- und Symbolansicht. Die zweitere unterscheidet sich so massiv von ersterer, so langsam kann man das Scrollwheel kaum bewegen, dass man nicht vertikal abgeht wie die Feuerwehr. Und von solchen Kleinigkeiten gibt es sehr sehr viele im macOS, seit Jahren mehr.
Da hat aber einer das Haar in der Suppe gesucht! Einige dieser Probleme betreffen wohl 99% der User nicht, und die anderen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Aber gut, irgendwer wird diese Fehler schon mal gehabt haben.
In einer Suppe sollte es keine Haare haben. Aber klar, das "Beste Betriebssystem der Welt" darf das. Ich jedenfalls würde die Suppe zurückgeben und ich bin sicher du auch!
Zu dem Punkt virtuelle Desktops: Dass sich die Position der Desktops ändert ist kein Bug. Es wird anhand der Aktivität geändert und man kann das Feature auch in den Systemeinstellungen ausschalten.
Photoshop (um nur ein Beispiel zu nennen) war bereits vier Jahre am Mac verfügbar, bevor es überhaupt 1992 die erste Windows-Version gab.
Adobe würde es heute gar nicht geben, wenn es nicht 1982 Postscript entwickelt (das war der Startschuss für die Adobe-Firmengründung) und in Partnerschaft mit Apple und seinen unzähligen Usern in der Grafik- und Druckindustrie zum Industriestandard gemacht hätte, der über viele Jahre Bestand hatte, bis PDF ihn quasi ablöste.
Undsoweiter …
Man muss nicht alles wissen, erst recht nicht, wenn man damals noch nicht mit den Apple-Geräten gearbeitet hat, oder schlicht zu jung ist. Aber wenn etwas falsch berichtet wird, sollte man seine Leser nicht anfahren, wenn die das offensichtlich falsch berichtete aufklären möchten.
Als Apple-User und Adobe-Anwender seit 1988 (Illustrator und Photoshop, damals Mac only!) fand ich die Darstellung ebenfalls erschreckend realitätsfern. Und als Kieler schäme ich mich für solche Blüten und unsachlichen Reaktionen aus dem Hause falkemedia!
Wieso soll es eine der „11 schlimmsten Macken von macOS“ sein, wenn eine andere Firma wie z.B. Adobe, so eine „Politik“ bezüglich ihrer Software betreibt? So ähnlich geht es dann in diesem Beitrag weiter...
Da habe ich schon keine Lust mehr, beim weiteren Lesen mehr kostbare Lebenszeit zu vergeuden.
Beste Grüße
V. Groemm