Laut Electrek hat Matt Casebolt, Senior Director of Design (Mac), Apple im vergangenen Monat verlassen und ist bei Tesla in neuer Position untergekommen. In seiner Zeit bei Apple leitete er verschiedene Design-Projekte und zeichnet sich jüngst auch für das neuen MacBook Pro mit der Touch Bar verwantwortlich. Davor arbeiteten er und sein Team am Mac Pro und gab dem Profi-Computer ein einmaliges Design. Wirklich herausragend war jedoch ein anderes Produkt, für dessen ursprüngliches Design er mitverantwortlich war – das MacBook Air. Mit Casebolts Wechsel steigt die Anzahl an Ex-Apple-Mitarbeiter bei Tesla weiter an und findet sich mit dem ehemalige Vice President of Mac Hardware Engineering Doug Field in bester Gesellschaft. Field ist bei dem Autohersteller als Senior Vice President of Vehicle Engineering tätig und wird daher, wie schon bei Apple, immer wieder mit Casebolt die Weg kreuzen.
Erst vor zwei Tagen berichteten wir, dass Apple Chris Lattner – den Erfinder der Programmiersprache Swift – an Tesla verloren hat. Neben Swift arbeitete er sowohl am App Store als auch an Xcode mit. Bei Tesla wird Lattner als Vice President of Autopilot Software einsteigen und ersetzt damit Jinnah Hosein, der in der letzten Zeit sowohl für SpaceX als auch den Autobauer verschiedene Softwareprojekte leitete. Mit Lattner bei Tesla kann Hosein seiner Arbeit beim Raketenbauer wieder vollzeit nachgehen.
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Ihr schafft es täglich negative Schlagzeilen über Apple zu fabrizieren. Mitarbeiter kommen und gehen bei Apple. So what? Schlechte Zeiten für den Mac? Aha! MacLife? MacBasher!
Dass die guten Leute gehen liegt oft an der obersten "Heeresleitung". Da Apple derzeit fast ausschließlich finanzielle Ziele verfolgt (höchste Gewinne mit iPhone, vernachlässigung der Desktop-Macs, Roboter in China) und die Aktionäre mehr pflegt als die Kunden, gehen irgend wann die Besten. Schade, irgend wann kommt die Retourkutsche und man braucht jemand der die Firma rettet.
Deine Schlussfolgerungen sind zu einfach. So einfach (und einseitig) ist die Realität aber nicht. Es gibt viele Gründe, seinen Arbeitgeber zu wechseln. Gesundheitsbedingt, mehr Lohn, bessere Stellung, Heirat, mal was ganz anderes machen usw.
Sich hinzustellen und zu sagen, dass es "oft" an der obersten Heeresleitung liegt ist doch durch nichts bewiesen. In Scharen hauen die bei Apple jedenfalls nicht ab. Und selbst wenn. Du weißt nicht, warum sie ausgerechnet zu Tesla gehen. Und wie viele es genau sind - und wie viele umgekehrt Apple jeden Tag einstellt.
Ebenso ist Deine Aufzählung, dass Apple "fast ausschließlich finanzielle Ziele" verfolgt, bei den Haaren herbeigezogen. Dann würden sie nur noch Finanztransaktionen machen, wie gewisse Leute und Firmen an der Börse.
Einseitige Kommentare zeugen letztlich nur davon, dass man Zusammenhänge ohne Blick über den Tellerrand sehen kann bzw. nur seine Vorurteile streicheln möchte - ALLES andere ist eben nicht wahr.
Mach Dir einen schönen Tag damit, aber verschone uns mit solchen Oberflächlichkeiten. Wäre ein guter Anfang.
Du hast schon zu jedem Thema und jede Kritik eine Beschönigung parat. Vergiss es. Klar kann Fluktuation verschiedene Gründe haben, aber der Abgang kompetenter und langgedienter Fachkräfte bei Apple in letzter Zeit fällt auf. Ich frage mich wirklich ernsthaft, ob du nicht Lohnempfänger von Apple bist?
Wenn immer die selben Personen in einem Unternehmen aktiv sind, wie bitte soll es dann Innovationen geben? Und was macht ein Unternehmen wenn die Person nicht wechselt aber stirbt?
Meine Güte, eure Redaktion, der Herausgeber ändert sich auch.
So viele Fehler an Orthographie und Interpunktion wie in deinen wenigen Zeilen, gibt es in den gesamten Artikeln zusammen nicht.
Noch nicht einmal bei mir.
...aber du hast auch was schreiben dürfen, schön!
Du verdächtigt ja auch keiner dass du bei Samsung oder Google arbeitest.
Werner B, bleib sachlich auch wenn es dir schwer fällt
Es gibt halt unterschiedliche Meinungen
!!! eigentlich müssten selbst profesionelle user mit appleblut in den adern unterschreiben das die technischen produkte mittelerweile im produktivem umfeld z.b. programmieren design cad einfach nichts mehr verloren haben. technische gimmicks wie touchbar ist lustig aber auch nicht mehr. zum spielen kann man ein handy benutzen aber kein gerät mit 3.500 euro and so on. keine akutuelle hardware kundenbedürfnisse gehen der firma komplett am popo verbei. jahrelang überhaupt keine updates der hardware plus speicherbegrenzung und bei schnittstellen sind adapter nötig lächerlich und traurig ist das. werde mich abwenden. sorry