In jüngster Vergangenheit spaltete daher nicht nur der fehlende Kopfhöreranschluss am iPhone die Lager. Auch das Butterfly-Keyboard des MacBook Pro sorgt seit seiner Einführung vor zwei Jahren des Öfteren für Unmut unter den Nutzer. Erst kürzlich startete eine Petition, die Apple zum Austausch bewegen sollte. Nun wurde auch Klage gegen das Unternehmen eingereicht.
Im Laufe der Jahre ging Apple stets voran und führte neue Technologien ein, während alte hinter sich gelassen wurden. In einigen Fällen war dies beispielsweise eine Designentscheidung, um Geräte schlanker werden zu lassen. Aus diesem Grund entwickelte man auch ein neues Keyboard mit einem Butterfly-Mechanismus. Dieser wurde erstmals in dem ultradünnen MacBook verwendet und kommt seit 2016 auch im MacBook Pro zum Einsatz. Einigen Nutzern stößt dies besonders übel auf, da die Zuverlässigkeit des Mechanismus als durchwachsen beschrieben werden kann. Ab und an verklemmen sich Tasten und zeigen keine oder eine verspätete Eingabe. Die Probleme variieren leicht von Nutzer zu Nutzer.
Während kürzlich eine Petition gestartet wurde, die Apple zu einem Austausch der Tastatur aufruft, wurde nun auch Klage eingereicht. Dies soll laut AppleInsider im nördlichen Distrikt von Kalifornien erfolgt sein. Die Klage umfasst jedoch nicht nur das aktuelle MacBook Pro sondern auch das MacBook.
In der Klageschrift heißt es, dass tausende Nutzer über Probleme mit der Butterfly-Tastatur klagen. Im schlimmsten Fall soll das MacBook durch „minimale Mengen an Staub und Kleinteilen“ völlig funktionsunfähig werden, da mit der Tastatur eine wichtige Funktion einen Defekt aufweist. Damit kann das Gerät nicht mehr auf die übliche Weise genutzt werden. Ob die Sammelklage von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten. Gleichzeitig erwarten wir, dass Apple reagieren wird und sich den Problemen in einer neuer Generation annehmen wird.
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Die einfachste Lösung für dieses Luxusproblem wäre doch, dass man bei der Konfiguration des Mac Book‘s sich zwischen zwei Tastaturen auswählen könnte. Diese Vorgehensweise wäre bei vielen Dingen von Vorteil, wenn man die Benutzer entscheiden ließe. Hätte man auch weniger Diskussionen und was am allerwichtigsten wäre, APPLE HÄTTE WIEDER ZUFRIEDENERE KUNDEN.
APPLE HAT NÄMLICH SEIN EIGENTLICHES KUNDENKLIENTEL VERGESSEN. DAS SIND NÄMLICH DIE SOGENANNTEN SUPER-USER BZW. DIE PROFESSIONALS. DEN NUR FÜR DIESES KUNDENGRUPPE MACHT ES SINN EINEN IMAC PRO HERZUSTELLEN ODER?
APPLE SOLLTE DEN PRO‘S WIEDER MEHR ZUHÖREN.
Mit den Pros hat man wohl kleineren Umsatz. Das ist aus meiner Sicht der Grund.