Apple hat ein kleines Rückrufprogramm für den 27 Zoll großen iMac gestartet. Wenn das Modell zwischen Dezember 2012 und September 2013 verkauft wurde, sollte man sich mit Apple über eine spezielle Website in Verbindung setzen, sofern eine 3 TByte große Festplatte in dem Rechner steckt.
Apple nennt keine speziellen Seriennummern-Bereiche, so dass der Nutzer sich darauf verlassen muss, dass die Kaufdatums-Angabe ausreichend weit gefasst ist, um alle betroffenen Modelle zu beschreiben. Registrierte iMac-Nutzer will Apple selbst kontaktieren, wer will, kann sich jedoch auch über eine spezielle Website beim Hersteller melden.
Apple empfiehlt, die Festplatten so schnell wie möglich austauschen zu lassen. Offenbar ist es nicht auszuschließen, dass es zu Datenverlusten kommt, weil die Geräte ausfallen können. Bestätigt hat Apple das jedoch nicht. Wer sich lieber Zeit lassen will: Bis zum 19. Dezember 2015 gilt Apples Angebot für den kostenlosen Umtausch.
Im Oktober 2011 hatte Apple schon einmal Ärger mit Festplatten im iMac und musste ein Austauschprogramm starten. Damals steckten offenbar kurzlebige Seagate-Festplatten mit 1 TByte Speicherplatz in den iMacs mit 21,5 und 27 Zoll großen Bildschirmen, die zwischen Oktober 2009 und Juli 2011 verkauft wurden. Auch Radeon-Grafikkarten mussten bei Apples iMacs schon einmal kostenlos ausgetauscht werden, weil sie Defekte aufwiesen. Allerdings erscheint es schon etwas auffällig, wie häufig der iMac von solchen Aktionen betroffen ist.
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