Das aus für die macOS- und Linux-Version

Rocket League: Mac-Version wird eingestellt

Rocket-League-Entwickler Psyonix wurde 2019 durch Branchenschwergewicht Epic Games übernommen. Ein Jahr später der Schock: Ab März 2020 werden die macOS- und Linux-Versionen des beliebten Spiels nicht länger unterstützt.

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Dass sich bei Rocket-League-Entwickler Psyonix in Zukunft Dinge ändern werden, war nach der Übernahme durch Epic Games abzusehen. Epic Games ist nicht nur Technologie- und Spieleentwickler, sondern mischt mit dem Epic Games Store aktuell auch den Markt für digital vertriebene Spiele in Konkurrenz zu Steam auf.

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Offiziell begründet man die nun angekündigte Einstellung der Mac- und Linux-Version damit, dass man neue Technologien integrieren wolle, die auf den beiden von der Einstellung betroffenen Plattformen nicht verfügbar sind – heißt: Man betrachtet die Linux- und Mac-Version als Altlast, welche die Weiterentwicklung des populären Titels behindern.

Rocket League: Auf dem Mac ohnehin eher eine lahme Ente

Schon jetzt war die Performance der Mac-Version als nur mäßig zu bezeichnen – auf einem MacBook-Pro-15-Zoll-Modell aus dem Jahr 2017, immerhin in der Variante mit dedizierter GPU, ließen sich selbst bei mittleren Detaileinstellungen keine flüssigen Bildwiederholraten erreichen. Bei einem kompetitiven Spiel wie Rocket League ist das pures Gift. In den Foren rumort es derweil – auch, weil Psyonix-Mitarbeiter den Mac-Spielern die Empfehlung geben „doch einfach Windows zu installieren“.

Noch ist das Spiel auf Steam für den Mac zu haben, einen Kauf aber empfehlen wir nicht. Aus unserer Liste der besten Mac-Spiele werden wir den Titel entfernen, sobald keine Mehrspielerpartien mehr möglich sind.

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