Rescuecom ha eine Verlässlichkeitsstatistik für Rechner erstellt, die nach Herstellern unterscheidet. Dabei ist Apples mit seinen Macs auf den ersten Platz gelandet. Danach folgen Samsung, Lenovo, Microsoft und Dell. Da unterschiedlich viele Geräte gibt, die von den Herstellern verkauft wurden, hat Rescuecom das ganze noch in Relation gesetzt. Dennoch ist Apple am verlässlichsten.
Besonders unzuverlässig schätzt Rescuecom im Vergleich zu Apple und Samsung sowie Lenovo die Geräte von Dell und HP ein.
Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Macs teurer sind als die meisten PCs. Insofern könnte man auch argumentieren, dass man trotzdem Geld sparen könnte, wenn man bei Samsung, IBM, Microsoft, Dell, Acer, HP und Asus einkauft - dann ist es vielleicht sogar gar nicht so schlimm, wenn diese einmal repariert werden müssen. Die Schadenhöhe hat der Reparaturdienstleister leider nicht ausgewertet.
Ähnliche Ergebnisse gab es schon früher. 2015 wurde eine Studie von Consumer Reports - etwa vergleichbar mit Stiftung Warentest - veröffentlicht. Sie zeigte, dass MacBooks die zuverlässigeren Laptops sind und das bei einer hohen Kundenzufriedenheit. Dafür befragte man rund 58.000 Teilnehmer, die in den letzten fünf Jahren einen neuen Laptop gekauft haben. Die Ergebnisse sind für eingeschworene Apple-Nutzer natürlich wenig überraschend.
Nahezu jeder fünfte Laptop wird, laut ZDNet, in den ersten drei Jahren nach Kauf ein ernstes Problem oder einen Defekt aufweisen. Für MacBooks scheint dies nicht zu gelten, denn deren Fehlerrate liegt merklich unter denen vergleichbarer Windows-basierter Systeme von Lenovo, Acer, Samsung, Toshiba, Asus und anderen.
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Für mich persönlich erstaunt dies nicht.
Klar Samsung macht auch Top Produkte, aber vor allem Acer hat mich oft enttäuscht.
Was mich am meisten enttäuscht hat über all die Jahre, auch weil ihre Produkte immer als sehr gut angepriesen werden, sind HP und Dell.
Die Laptops sind immer zugemüllt mit ihren eigenen Programmen, die den Laptop nur langsamer machen. Auch finde ich die Verarbeitung bei den Produkten nicht so gut.
Ihre teure Linie mal ausgeschlossen, die ist dann aber in einem ganz anderen Preissegment.
Der höhere Preis ist überhaupt kein Problem, da die Geräte einfach weniger "Zeit" kosten: man muß sich weniger um das System kümmern (Viren etc.) und verliert eben weniger oder keine Zeit durch Werkstattaufenhalte.
Insbesondere im beruflichen Umfeld kann ich auf meinen Rechner nicht verzichten, so daß der (in diesem Sinne geringe) Mehrpreis für mein MacBook Pro und iMac absolut in Ordnung geht. Unsere Firmen EDV Abteilung hat mir auch mal bestätigt, dass die Macs weniger Supportaufwand bringen als die Windows-Rechner.
Vermute die Studie wurde ohne die neuen MacBook Pros gemacht, von denen hört man ja fast nur, dass sie defekte haben
Dem kann ich nur zustimmen.
Kenne niemanden in unserer Firma, der einen Defekt hatte. Auch Freunde erfreuen sich am neuen MBP. Aber kann man ja einfach mal so schreiben, gell.
Deine Vermutung ist falsch!
Schade, dass der Autor so mir nichts dir nichts die Sachlage gleichschalten möchte: teure Rechner = keine Reparatur, billige Rechner = Reparatur === also heben sich damit die Nachteile des einen durch die Vorteile des anderen auf.
Ökologisch ist das allerdings nicht! Und wenigstens dieses Augenzwinkern fehlt mir. Schade!
dann bedeutet das auch weniger Stress, Nervenzittern, Backupaufspielerei. Einfach entspannender. Was natürlich nicht heisst dass auch ein Mac ausfallen kann. Statistik eben.
Ja die neuen MacBook Pro sollen richtig Probleme machen!
Sie machen nur Kopfschmerzen! Der Konkurrenz! Die neuen MBP sind Perfektion pur!