Razer Core X vorgestellt

Razer drückt beim MacBook Pro für Gamer auf die Tube, mit neuem eGPU-Gehäuse

eGPU Razer Core X mit Mac-Support. Der Peripherie-Hersteller Razer hat sein Portfolio an externen Grafikkarten-Gehäusen aktualisiert. Das neue Core X richtet sich an Einsteiger und ist entsprechend verhältnismäßig erschwinglich (299,99 Euro). Daneben bietet Razer außerdem das Core V2 (519,99 Euro) an. Es ist ebenfalls mit macOS kompatibel.

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Razer hat sein Portfolio an externen Grafikkarten-Gehäusen aktualisiert. Neu ist das Core X. Es ist mit aktuellen Macs kompatibel.

Razer Core X am Mac für Einsteiger

Das Core X richtet sich an Einsteiger und kostet 299 US-Dollar. Über den Thunderbolt-3-Anschluss am MacBook Pro können Sie das Gehäuse anschließen. MacOS High Sierra (10.13.4 oder neuer) erkennt die externe Grafikkarte und erlaubt Ihnen die Verwendung umgehend. Allerdings sollten Sie dazu in erster Linie eine Grafikkarte des Typs AMD Radeon wählen.

Nvidia bietet zwar offizielle Treiber für eine ganze Reiher seiner Grafikkarten für macOS an. Trotzdem scheint Razers System momentan davon eher Abstand zu nehmen. Jedenfalls bei der Verwendung mit Apples Desktop-Betriebssystem. Denn unter Windows 10 gibt es diese Bedenken seitens des Herstellers nicht.

Unterschiede zu Core V2

Das neue Produkt bietet gegenüber dem Core V2 zum Beispiel keinen Ethernet-Anschluss und auch keinen USB-Anschluss. Dafür verwaltet es aber einen effizienteren Stromhaushalt. Sie können dank 650-Watt-Netzteil auch leistungsfähigere Grafikkarten einsetzen.

Die benötigen Sie übrigens in jedem Fall außerdem. Denn beim Core X handelt es sich lediglich um ein eGPU-Gehäuse ohne Grafikkarte.

High Sierra integriert Support für eGPU

Apple hat sich eingestehen müssen, dass Grafikkarten, aber vor allem deren Leistung nicht zu unterschätzen ist. Der Mac Pro im Mülltonnen-Design krankte genau daran. Apple gab selbst zu, dass man gehofft hatte, die Technologie würde sich in Richtung Energiesparen und Kompaktheit entwickeln. Das geschah nicht. Mit der Integration von eGPU in sein Desktop-Betriebssystem trägt Apple dem Rechnung.

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