Polaroid hat auf der nun zuendegegangenen Consumer Electronics Show 2017 eine neue Sofortbildkamera vorgestellt. Die Kamera nennt sich „Pop“ und die Funktionsweise ist so simpel wie der Name.
Die Kamera ist annähernd quadratisch mit abgerundeten Ecken und Kanten. Auf der Rückseite sitzt ein 4-Zoll-Display und einzelner Knopf, der Auslöser der Kamera. Auf der Oberseite gibt es einen Schlitz, der das Bild auswirft. Auf der Unterseite befindet sich eine Plastikabdeckung, die in quietschbunt kommt. An dieser Abdeckung selbst ist ein Halterungsband angebracht, mit dem sich die Polaroid Pop am Handgelenk sichern lässt. Unter der Abdeckung befindet sich der SD-Karten-Slot, der Ladeanschluss und das Fach für neues Fotopapier.
Bisher nur Dummy der Polaroid Pop zu sehen
Leider war auf der Consumer Electronics Show nur ein nicht funktionsfähiger Prototyp zu sehen. Noch wissen wir also nicht, wie gut das Nutzer-Interface der Sofortbildkamera zu bedienen ist. Ebenfalls unklar ist, wie lange die Kamera braucht, um ein fertiges Foto auszuspucken.
Die Polaroid Pop soll rund 200 US-Dollar kosten, wenn sie einmal auf den Markt kommt. Der Termin für den Marktstart ist aber noch nicht verkündet worden und auch der Preis der Kamera kann sich noch ändern. Ein Manko ist, dass das Gerät leider sehr klobig geraten ist. So einfach in der Hosentasche unterbringen lässt sich die Pop somit nicht. Dafür ist sie fast zu breit und dick.
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