Wenn iOS 13 auf den Markt kommt, könnte das Betriebssystem für iPhones und iPads eine veritable Sicherheitslücke aufweisen, heißt es in einem Bericht von The Register, der sich auf einen YouTube-Beitrag von Jose Rodriguez bezieht. Der hat herausbekommen, wie der Sperrbildschirm von iOS 13 umgangen werden kann, um das Adressbuch auslesen zu können.
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Das am 19. September 2019 erscheinende iOS 13 und iPad OS wird diesen Fehler noch enthalten, denn im Golden Master ist er auch noch vorhanden. Apple wird dann bald iOS 13.1 nachschieben.
Und so funktioniert der Trick: Der Angreifer erhält Zugriff auf die Kontakte, wenn der Nutzer im Falle eines eingehenden Anrufs das Telefonat mittels Textnachricht ablehnt. Hierfür muss VoiceOver aktiviert werden, um dann schlussendlich an die Kontaktdaten des eigentlich gesperrten iPhones zu kommen.
Wer jetzt vor iOS 13.1 diese Lücke schließen will, deaktiviert in den Face-ID- und Passworteinstellungen die Möglichkeit, Antworten per Textnachricht zu verschicken.
Übrigens hatte Rodriguez schon bei älteren iOS-Versionen immer wieder Möglichkeiten entdeckt, die PIN-Sperre eines iPhones zu umgehen oder Siri z nutzen, um an Daten zu kommen, die den Angreifer nichts angehen.
iOS 13 soll am 19. September veröffentlicht werden. Spielt ihr es gleich auf? Schreibt einfach eure Absichten in die Kommentarfelder unterhalb des Artikels.
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