Wearable Technology

Philips steigt ganz groß in den Smart-Health-Markt ein

Der erste Eindruck ist eigentlich, dass der Wearables-Markt nicht so richtig in Fahrt kommen will. Dabei wird aber gerne übersehen, dass er doch langsam aber stetig wächst. Spätestens seit Apples Health-App auf mehr oder weniger jedem iPhone installiert ist und die unterschiedlichsten Daten der Geräte verschiedener Hersteller zusammenführen kann, machen vor allem Gesundheits-Wearables richtig Sinn. Auch Philips hat das nun erkannt.

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Der Haushaltselektronikhersteller Philips hat sich dazu entschlossen seine Health-Produkt-Palette massiv auszubauen. Philips hat nun neben einem smarten Blutdruckmessgerät ein Ohren-Thermometer, eine smarte Waage mit Analysefunktionen, eine Health Watch und ein zweites Blutdruckmessgerät auf den Markt gebracht.

Die Health Watch kostet rund 250 US-Dollar und kann sowohl die Aktivität als auch den Schlaf und die Herzfrequenz messen. Zusätzlich können Nutzer mithilfe der Uhr auch einen personalisierten Leitfaden für ein gesünderes Leben erstellen. Die smarte Waage namens Body Analysis Scale kann neben dem Körpergewicht auch den Körperfettprozentanteil messen und den BMI ausrechnen. Die Waage ist für rund 120 US-Dollar zu haben. Das Ear Thermometer misst die Körpertemperatur im Ohr innerhalb von zwei Sekunden und synchronisiert die Messdaten wie alle anderen smarten Health-Geräte von Philips mit der Philips HealthSuite App für das Smartphone. Der Preis für das Thermometer liegt bei circa 60 Euro. Die beiden Blutdruckmessgeräte können wie jedes andere Blutdruckmessgerät den Blutdruck überwachen und zusätzlich den Puls messen. Das kleinere ist für den Unterarm gedacht und kostet rund 90 US-Dollar, das größere wird am Oberarm angelegt und kostet knapp 120 US-Dollar.

Beinahe alle Messungen lassen sich in Apples Health-App zusammenführen

Wer sich nicht auf die Philips HealthSuite App verlassen möchte oder Geräte von verschiedenen Herstellern verwendet, kann seine Daten übrigens ganz einfach in Apples Health-App zusammenführen. Die Geräte-Einstellungen müssen jedoch trotzdem in den zugehörigen Apps der Hersteller vorgenommen werden.

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