Owl Car Cam soll ein unkompliziertes Produkt sein, das durchaus nützlich ist: Im Inneren stecken Videokameras, die nach vorne und hinten zeigen.
Die Kamera wird an den Onboard-Diagnoseport angeschlossen und ist damit kompatibel mit Fahrzeugen, die seit Mitte der 90er Jahre auf dem Markt sind. Über diese Schnittstelle bezieht die Kamera ihren Betriebsstrom.
Die Owl Car Cam verfügt über eine Videoauflösung von 1440p/720p, die aber nur beim Aufzeichnen verwendet wird. Das Live-Streaming erfolgt mit lediglich 480p. Dazu kommt die Möglichkeit, 4 Megapixel große Fotos zu machenBenutzer können auf bis zu 24 Stunden Videomaterial in Owls Cloudspeicher ablegen, bevor dieser wieder überschrieben wird.
Das Gerät verfügt außerdem über Infrarot-LED-Leuchten auf beiden Seiten, um Eindringlinge abzuschrecken oder nachts ins Innere des Autos zu sehen- Dazu kommt ein 2,4-Zoll-Display, das die Aufnahmen anzeigen kann. Wer will, kann hierüber auch das Livebild verfolgen. Da die Owl Cam über eine Mobilfunkverbindung verfügt, kann sie Warnmeldungen senden, wenn Aktivität erkannt wird.
DasStartup wurde von Andy Hodge gegründet, der die iPod-Produktentwicklung für ein Jahrzehnt bei Apple leitete, bevor er zu Nest wechselte und an der Dropcam arbeitete. Auch andere Ex-Apple-Mitarbeiter arbeiten an Owl. Dazu gehört David Tupman, der am iPhone und iPad gearbeitet hat, und Jon Rubenstein.
Die Sicherheitskamera kostet in den USA 300 US-Dollar plus 10 US-Dollar im Monat für die Internetverbindung. Auch ein Paket aus Kamera und einem Jahr LTE-Verbindung für 350 US-Dollar wird angeboten.
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