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OLED mit 1.443 ppi für VR-Brillen geplant

Mit eine OLED-Display, das die fantastische Auflösung von 18 Megapixeln auf extrem geringer Fläche bietet, will LG eine Lösung für künftige VR-Brillen liefern, die dem Nutzer ein nahezu realistisches aber dennoch künstliches Bild vermitteln sollen.

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Das 4,3 Zoll große OLED von LG erreicht eine Pixeldichte von  1.443 ppi und eine Auflösung von 18 Megapixeln. Die Bildwiederholfrequenz wird mit 12 Hertz angegeben, so dass auch kein Flimmern mehr wahrnehmbar sein sollte.

Natürlich kann kaum ein Rechner Bilder mit 18 Megapixeln in Echtzeit errechnen, weshalb Google und LG sich eine spannende Lösung ausgedacht haben. Es wir jeweils nur der Bildbereich hochauflösend berechnet, zu dem der Anwender blickt. Festgestellt wird das mit Hilfe von Eye-Tracking.

Die Technik an sich nennt sich Foveated Rendering, wobei das Wort aus dem lateinischen "Fovea" gebildet wird. Die Fovea centralis im Auge befindet sich im Zentrum des Gelben Flecks und markiert den Bereich des schärfsten Sehens der Netzhaut.

LG will das Display zusammen mit Google auf der Display Week im Mai 2018 vorstellen. Das geht aus einem Vortragsprogramm zu der Messe hervor.

Auch Apple arbeitet offenbar an einer solchen Lösung, denn das Unternehmen kaufte vor einiger Zeit mit Sensomotoric ein Eye-Tracking-Unternehmen.

Wann entsprechende Brillen auf den Markt kommen, ist nicht bekannt. Es dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen.

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Du scherzt, oder? Kein flimmern bei 12 Herz?
lol

Das Auge hat eine Frequenz von 60 Hz.
Wahrscheinlich meint er 120 Hz.
Dann würde man kein Flimmern mehr sehen!

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