Die Oculus Rift ist eine Virtual-Reality-Brille, genauer gesagt die bekannteste. Unterstützung für die Mac-Plattform gibt es dennoch aktuell nicht und das wird auf absehbare Zeit auch so bleiben. So wird jedenfalls der Mitgründer Nate Mitchell von TechCrunch zitiert.
Oculus Rift nicht für macOS
Mitchell gab in dem Interview an, dass ihm der Mac sehr am Herzen liege. Allerdings sei Oculus momentan „einfach noch nicht soweit”, den Mac zu unterstützen. Aus diesem Grund ist die Kompatibilität mit Apple-Computern derzeit auch überhaupt nicht geplant. Auf der internen Roadmap, die die Ziele für die kommenden sechs Monate beinhaltet, ist das Vorhaben gar nicht vorhanden.
Das war anscheinend nicht immer so. Denn anfangs wurde der Mac durchaus unterstützt, insofern er über genügend Rechenleistung verfügte. Während der Entwicklung wurde der Mac von der Kompatibilitätsliste gestrichen. Im letzten Jahr machte der Firmengründer Palmer Luckey auf sich aufmerksam, indem er wetterte, dass die Mac-Unterstützung käme, wenn Apple endlich einen „guten Computer” auf den Markt bringe.
Obgleich das mittlerweile gegeben ist – auch wenn das nicht der Verdienst Apples ist –, wird der damaligen Ankündigung also zunächst keine Unterstützung folgen. Immerhin braucht die Rift nun deutlich weniger Rechenleistung für ihre VR-Darstellung. Theoretisch wäre ein MacBook Pro 2016 sogar schon ausreichend.
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