Über Mobilfunk können Besitzer der mit Ortungstechnik ausgerüsteten Notebook-Taschen und Rucksäcke von Dicota jederzeit feststellen, wo sich ihre Wertsachen befinden.
Das kleine Ortungsgerät wird Tracer genannt und misst etwa 10 x 5 x 1 cm, wiegt rund 50 Gramm und wird einfach in die Tasche gelegt. Sein Lithium-Ionen-Akku soll für eine halbjährige Stromversorgung reichen. Danach kann der Akku über Mini-USB auch wieder aufgeladen werden.
Mit der integrierten SIM-Karte funktioniert die Funktion "Trace Your Bag" nach Angaben des Herstellers in über 140 Ländern weltweit ohne zusätzliche Roaming-Gebühren und ist nach Aufladen des Akkus und einer Registrierung sofort startklar. Die Positionsgenauigkeit hängt von der Netzinfrastruktur und der Aufenthaltsdauer des Tracers ab und liegt typischerweise zwischen 200 m und 2 km.
Warum setzt Dicota nicht auf GPS? Ein derartiges System würde in Innenräumen schlecht funktionieren, gibt der Hersteller zu bedenken. Wenn man den Tracer auf dem iPhone lokalisiert hat, besteht immerhin die Chance, dass man das Notebook schnell wieder findet und sogar zurück bekommt.
Die neue Produktlinie Trace Your Bag soll ab sofort in verschiedenen Varianten verfügbar sein. Die Tasche Multi PRO kostet mit Tracer beispielsweise rund 95 Euro. Im Preis ist ein Tracking-Dienst für 3 Monate enthalten, doch danach muss der Anwender mit laufenden Kosten rechnen, die monatlich je nach Laufzeit zwischen 5 und 10 Euro betragen.
Kommentar
Auf den ersten Blick sind die monatlichen Kosten recht hoch, , doch sollte man bedenken, dass ein Notebookverlust viel schwerer wiegen kann - vor allem auch wegen des Verlusts an Daten.
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Hallo,
dieses Gerät ist für die Tasche, - nicht für deren Inhalt - oder ?
Ob ich nun Milchtüten oder ein Macbook darin habe ist dann doch egal,
und beides lässt dich gleichermaßen einfach
herausnehmen .....
zum einen das, zum anderen, was bringt es mir meine Tasche auf bis zu 200 m genau orten zu können? dann muss ich immer noch mehrere Häuser etc durchsuchen was auch nicht so einfach möglich ist.
und im schlechtesten Fall ist die Ortung auf 2km genau, dann weiß ich immerhin in welchem Stadtteil meine Tasche ist, super...
Wie bitte? "STÄNDIG gehen wertvolle MacBooks verloren..."? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Wo passiert denn sowas?
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In der Statistik natürlich, - einfach mal hingehen und nachfragen bei denen . . .