Nokia HERE Maps landet (fast) auf dem iPhone: iOS-App wegen App Store-Problemen noch nicht verfügbar

Navigation steht als Thema nach wie vor hoch im Kurs. Google Maps, Apple Maps, Foursquare und zig andere Apps wollen den Nutzer sicher ans (richtige) Ziel bringen. Auf dem iPhone fehlte bislang Nokia, das mit HERE Maps schon länger einen eigenen Kandidaten im Navigations-Rennen hat. Am heutigen Mittwoch soll nun auch die iOS-App den Weg ans Tageslicht finden. Aktuell macht der App Store einen Strich durch die Rechnung.

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Bis am 8. Februar 2005 Google Maps an den Start ging, gab es im Web nicht viel brauchbares an Navigationsdiensten. Natürlich gab es schon andere Kartendanbieter im Internet. Aber kennen Sie noch einen davon? Eben. So richtig gut kann alles, was vor Google Maps war, also nicht gewesen sein.
 

Apple greift ins Geschehen ein

Sieben Jahre nach Google, im September 2012, brauchte dann auch Apple einen eigenen Kartendienst an den Start. Diese war besonders zu Anfangszeiten häufig Ziel des Spottes von Google-Maps-Nutzern, die den Google-Dienst technisch und inhaltlich überlegen wähnten. Oft zurecht. Inzwischen hat sich aber auch Apple Maps etabliert und längst nicht mehr auf jedem iPhone findet sich parallel zur Apple-App noch die Google-Maps-Anwendung.

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Dass Apple hier einen langen Atem bewiesen und das Produkt nach der starken Kritik nicht schnell wieder eingestellt hat, beweist, wie wichtig das Thema Navigation ist.
 

Nun auch Nokia

Nokias eigener Kartendienst ist eigentlich nichts neues. Der Name „HERE“ ist noch relativ jung, Nokia selbst ist aber mit Smart2Go, Ovi Maps und Nokia Maps schon länger im Karten-Geschäft. All diese „alten“ Dienste wollte Nokia zu HERE verschmelzen und Apps für Android und iOS ausliefern. Das war Ende 2012, respektive Anfang 2013. Auf Android-Telefone hat HERE es längst geschafft und auch im Browser ist der Dienst über Here.com schon lange erreichbar. Für iOS gab es zeitweise eine HTML5-basierte Anwendung, die auf wenig Gegenliebe stieß.
 
Heute, also mit reichlicher Verspätung, soll endlich auch die „echte“ HERE-Map für iOS verfügbar sein. Aktuell machen immer neue Aussetzer des App Stores den Finnen dabei einen Strich durch die Rechnung (ja, wir glauben, dass das ein Zufall ist). Sobald die App tatsächlich im App Store verfügbar ist, wird Sie über diesen Link erreichbar sein.
 

Offline-Karten

Eine nette Funktion der Here-App ist, dass Karten offline verfügbar gemacht werden können. Besonders sinnvoll ist das in Gebieten, wo der Internetzugang schwierig ist (etwa, weil das Mobilfunknetz zu schwach ist) oder wo der Internetzugang zu teuer ist (zum Beispiel auf Auslandsreisen). Google bietet mit Google Maps mittlerweile allerdings auch die Offline-Nutzung. Das heißt: Man legt einen Bereich fest, speichert ihn ab und kann ihn ohne Datenverbindung zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen.

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Ich finde die App im ersten kurzen Test wirklich klasse, wenn sie noch auf das Adressbuch zugreifen könnte wäre ich fast zufrieden. Es ist jedenfalls eine kostenlose und gute Alternative zu dem recht günstigen Skobbler, dort gefällt mir jedoch das ich Favoriten Speichern kann ohne mich irgendwo zu registrieren.

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