Mike Markkula (1981 bis 1983)

Eine deutlich kürzere Amtszeit als CEO von Apple legte Mitarbeiter Nummer 3, Mike Markkula hin. M. kam 1977 zu Apple und investierte viel Geld in das Unternehmen. Insgesamt 250.000 US-Dollar stellte er dem Macintosh-Macher zur Verfügung. 80.000 USD sollen als Kapital in das Unternehmen investiert worden sein, weitere 170.000 USD als Kredit.

In seiner Rolle als Geschäftsführer hat er die ersten beiden Apple-Computer vermarktet und dafür gesorgt, dass man in Cupertino weitere Kredite und Wagniskapital bekam.

Markkula hatte anfangs behauptet, er wolle lediglich vier Jahre lang beim Unternehmen bleiben. Doch selbst nach seinem Ausscheiden als CEO von Apple übernahm er in der Zeit zwischen 1985 und 1997 eine Rolle im Vorstand. Erst als 1997 Steve Jobs zu Apple zurückkehrte (nachdem er zuvor von John Sculley entlassen worden war) und ein neuer Vorstand eingesetzt wurde, verließ er das Unternehmen.

Freund und Feind

M. hatte Wozniak und Jobs kennen gelernt, als diese auf der Suche nach Finanziers waren für ihr Projekt, den Apple II Computer. Mit seiner Hilfe wurde 1977 die Firmengründung vollzogen und der bereits erwähnte Michael Scott als Geschäftsführer vorgestellt.

Markkula war ausgebildeter Ingenieur und konnte den Apple-Gründern auch mit seinem Know-how weiterhelfen. Er schrieb einige der ersten Programme für den Apple II und half als Beta-Tester aus. Auch eines der ersten Programme für den Apple III, der nie fertiggestellt wurde, entwickelte M.

Als 1985 John Sculley Steve Jobs aus dem Unternehmen drängte, stellte sich M. auf dessen Seite. Doch er soll später genauso die Rückkehr von Jobs zu Apple befürwortet haben.

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• Seite 2: Mike Markkula (1981 bis 1983)
• Seite 3: Unruhige Jahre zwischen 1983 und 1997
• Seite 4: Die Ära Steve Jobs (1997 bis 2011)
• Seite 5: Tim Cook (2011 bis heute)

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