Mobiles Bezahlen

Nicht am iPhone: Sparkassen starten Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone

Die Sparkassen erweitern ihr Angebot an Zahlungslösungen um den neuen Service Mobiles Bezahlen. Kunden mit einem NFC-fähigen Android-Smartphone können damit ab sofort überall dort kontaktlos bezahlen, wo auch jetzt schon NFC-Kartenzahlungen möglich sind. Nach der Einführung der Echtzeit-Überweisungen ist dies der nächste große Pfeiler im Sparkassen-Digitaljahr 2018. iPhone-Anwender bleiben aber noch außen vor. 

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Überall dort, wo NFC-Kartenzahlungen möglich sind, können Kunden mit einem NFC-fähigen Android-Smartphone ab sofort kontaktlos bezahlen. Die App soll einfach zu bedienen sein und erfüllt gleichzeitig die hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft für Kartenzahlungen hinsichtlich Datenschutz, Transaktionssicherheit und Missbrauchsschutz in vollem Umfang. Zusätzlich könnten Kunden in der App individuelle Sicherheitseinstellungen für ihre Smartphone-Zahlungen festlegen, teilt der Sparkassenverband mit. Und selbstverständlich verblieben sämtliche Daten zu jeder Zeit bei der Sparkasse und würden nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft. 

Allerdings bleiben iPhone-Besitzer noch außen vor, weil Apple derzeit noch die Freigabe der NFC-Schnittstelle für Drittanbieter verweigert. Dieses Merkmal wird erst bei iOS 12, das für den Herbst 2018 erwartet wird, freigegeben. Apple hat bereits in iOS 11 das CoreNFC-Framework hinzugefügt. Dieses Framework erlaubt es Anwendungen, den NFC-Chip als beliebigen Scanner für RFID-Tags zu verwenden. Die Möglichkeiten sind jedoch sehr begrenzt.

Der Deutsche Sparkassenverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Das sind 390 Sparkassen, sieben Landesbanken-Konzerne, die DekaBank, acht Landesbausparkassen, elf Erstversicherergruppen der Sparkassen und zahlreiche weitere Finanzdienstleistungsunternehmen. Rund 300 Banken bieten jetzt den neuen Services Mobiles Bezahlen an. Um möglichst vielen Sparkassenkunden den Service zu ermöglichen, können in der App sowohl Sparkassen-Card (girocard), als auch die Sparkassen-Kreditkarte (Mastercard) hinterlegt und für Mobiles Bezahlen verwendet werden. Der Auslandseinsatz wird jedoch vorerst nur mit hinterlegter Kreditkarte möglich sein. Ein separates Konto oder eine separate Karte sind nicht erforderlich. 

Jede Smartphone-Zahlung wird wie eine herkömmliche Kartenzahlung auch vom Konto des Kunden abgebucht. Wer Mobiles Bezahlen nutzen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und am Online-Banking teilnehmen. Die App „Mobiles Bezahlen“ ist ab 30. Juli 2018 bei Google Play verfügbar und kann auf allen NFC-fähigen Android-Smartphones ab Version 5.0 genutzt werden. 

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Wer so einen profitgeilen Inselmüll unterstützt ist selbst schuld

:D
Und du bist dann auch einer von denen, der sich beschwert wenn Apple Pay die Gebühren erhöht oder die Banken Beginnen diese an den Endverbraucher weiterzugeben. Das nenne ich looool

Icj verstehe auch nicht was „Insellösung“ heißen soll? Die Soarkassen App macht genau das gleiche wie Apple Pay aber halt nur für Sparkassen Kunden. Die haben schließlich mit ihren Kontogebühren bereits alle Kosten beglichen.
Appl möchte für jede Transaktion noch g ld von den banken haben. Und glaub mir die werden dir das auf die eine oder andere Weise in Rechnung stellen.

Du solltest Dir die Spezifikationen von ApplePay noch einmal genauer durchlesen, dann wirst Du feststellen, dass es dort genau um das geht, was Du angesprochen hast.

Bei ApplePay werden keine Daten weitergegeben, vor allen Dingen nicht an den Kartnanbieter und den Anbieter bei dem Du kaufst. Das ist einer der Gründe, warum es so langsam voran geht, weil sich die Anbieter eben dagegen sträuben keine Daten mehr zu erhalten.

Apple möchte genauso Geld pro Transaktion haben, wie es auch alle anderen Kartenanbieter wollen. Dass bei der Sparkassenapp für den Sparkassenkunden (vorerst; warum sollten die nicht auch Gebühren erheben und erhöhen wie von Dir bei Apple befürchtet?) alles bereits bezahlt ist, ist zwar gut und schön, aber kann ich dort auch meine AMEX als Zahlungsmittel hinzufügen und kostet mich diese Transaktion dann auch nichts?

Man kann von Apple halten was man will, aber das ApplePay konzept ist aktuell mit eines der besten, für den Kunden vmtl. sogar das beste am Markt.

:D
Warum ist es denn so revolutionär anders? Hat es Blockchain -> Nein!

Also ist es einfach nur ein stink normales Transaktionsprotokoll. Halt wie jedes andere auch.
Die Sparkasse gibt auch keine Daten weiter (steht oben im Artikel).
Aber mal ganz im ernst, bei dem neuen nicht weitergeben der Kontoinformationen geht es nicht um sicherheit für den Kunden sondern für das Geldinstitut (ich arbeite in der Branche in IT Projekten). Es geht hauptsächlich darum die Versicherungsbeiträge für Betrug zu senken. Um die Sicherheit des Kunden geht es quasi gar nicht. Der bekommt bei Betrug ja sein Geld eben von der Bank zurück (von diesen Versicherungen).

Ist schon Lustig wie zwei dinge die fast gleich sind so unterschiedlich wahrgenommen werden...
Naja das ist halt die Wirkung der Marke...

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