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News im Abo - bei Apple News+ funktioniert es nicht

Das Abogeschäft von Apple News+ scheint so schlecht zu laufen, dass die Geschäftsleiterin Liz Schimel gehen musste. Apple arbeitet angeblich an einem Super-Abo.

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Apple hat mit seinen neuen Diensten kein Glück, die im Frühjahr 2019 vorgestellt wurden. So nannte das Unternehmen keine Geschäftszahlen zu Apple TV+ und auch bei Apple News+, dem kostenpflichtigen News-Abo, scheint es schlecht zu laufen. So schlecht, dass nun die Geschäftsleiterin Liz Schimel von ihren Posten zurückgetreten ist. Die Einführung eines hochkarätigen Abonnementprodukts scheint an der mangelnden Zahlungsbereitschaft der Leser zu leiden.

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Dabei hatte Apple eigentlich alles richtig gemacht. Statt alles von Grund auf neu zu entwickeln, wurde ein Produkt der Firma Texture überarbeitet, das schon als mobile App für iOS und Android existierte und digitale Magazine und den Zugang zu Zeitungen wie dem Wall Street Journal und der Los Angeles Times umfasst.

Zudem wurde Personal mit Verlagserfahrung mit der Leitung betraut: Schimel kam nach einem Bericht von Bloomberg 2008 zu Apple und war vorher beim Zeitschriftenverlag Condé Nast tätig. Nun will Apple wieder jemanden aus der Verlagswelt einstellen, um das Projekt Apple News+ zu retten.

Der kostenpflichtige Dienst – rund 10 US-Dollar im Monat – ist ein wichtiger Teil von Apples Strategie, konstante Einnahmen durch Abonnementdienste zu erzielen, doch die Verlagswelt hat auch Sorge, dass ihr eigenes Geschäft darunter leidet. So machten weder die New York Times noch die Washington Post mit.

Kommt jetzt das Super-Abo?

Nach dem Bericht von Bloomberg will Apple nun ein Super-Abo entwickeln, in dem die bisherigen einzelnen Dienste gebündelt werden. Neben iCloud könnten dies Apple Music, TV+, News+ und Apple Arcade sein.

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