Tim Cook trat zunächst auf die Bühne und informierte über die Verbreitung des Mac. Es gibt 100 Millionen aktiv genutzte Macs weltweit, erklärte er den Zuschauern. Der Mac sei bei der Kundenzufriedenheit (in den USA) in schöner Regelmäßigkeit auf Platz 1. Dann wandte er sich dem MacBook Air zu.
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Neues MacBook Air
Laura Lagrove präsentierte auf der Bühne ein neues MacBook Air. Das Gerät ist „nicht“ tot, wie lange Zeit gemutmaßt wurde. Stattdessen hat der Hersteller das Notebook neu aufgelegt und es noch mehr als Einstiegsgerät für Studenten und Schüler platziert, sieht man vom Preis ab.
- Dünnerer Displayrand
- 4 Millionen Pixel Retina-Display
- 13,3 Zoll Display
- FaceTime HD Kamera
- Touch ID
- T2-Chip für mehr Sicherheit
- SSD-Controller in T2 mit Live-Verschlüsselung von Daten
- Hey Siri möglich
- Butterfly-Tastatur der dritten Generation (hintergrundbeleuchtet)
- Force-Touch-Trackpad
- 2 Thunderbolt 3 Anschlüsse
- Dual-Core i5 8te Generation
- Bis zu 16 GB RAM
- Bis zu 1,5 TB SSD (60% schneller)
- Batterielaufzeit: 12 Stunden im Web, bis zu 13 Stunden für Filmwiedergabe über iTunes
- 17% weniger Volumen als Vorgänger
- 15,6 mm dick
- Es wiegt nur 1,25 Kg
Es hat endlich ein Retina-Display
Apple spendiert dem neuen Laptop nun eines der Features, das Nutzer zuletzt beim MacBook Air vermissten: das Retina-Display. Das neue bietet mehr als vier Millionen Pixel. Allerdings trennt sich Apple vom 11-Zoll-Modell und bietet es nur noch mit 13,3 Zoll Display-Diagonale an. Vorerst. Denn wie wir alle aus der Vergangenheit wissen, ist es nicht unmöglich, dass Apple in den nächsten Monaten oder Jahren die Produktpalette weiter ausbaut.
Im Design hat Apple das Gerät durchaus ein wenig gegenüber dem letzten Modell verändert. Es ist im Volumen 17 Prozent kleiner geworden als das vorherige 13-Zoll-MBA trotz des höher aufgelösten Displays. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Hersteller nun einen dünneren Rahmen um das neue Display packt.
Mit Touch ID, T2-Chip und Hey Siri
Das Gerät bietet Touch ID für die Sicherung von Inhalten in Apps oder für die Autorisierung von Zahlungen mit Apple Pay.
Um die Sicherheit der Touch-ID-Daten zu gewährleisten, ist im Gerät ein von Apple entwickelter Chip namens T2 integriert.
Der erlaubt aber nicht nur die sichere Speicherung der Fingerabdruck-Sensor-Daten, sondern erlaubt zum Beispiel die Live-Verschlüsselung der Daten auf der SSD. Außerdem bietet der T2 Kapazitäten der Videoenkodierung und -dekodierung. Damit entlastet er die integrierte Intel-GPU.
Zu guter Letzt ist es aber der T2, der das Gerät in die Lage versetzt, auf das „Hey Siri“-Stichwort zu warten, um dem Sprachassistenten Siri Beine zu machen.
Anschlüsse mit Potenzial
Das neue MacBook Air bietet Ihnen gleich zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse. Sie können darüber Ihr Gerät aufladen. Sie können darüber auch externe Grafikkarten anschließen, 4K- oder 5K-Displays nutzen und eine ganze Reihe an weiterem Zubehör.
Lange Laufzeit und auf dem Weg zur positiven Umweltbilanz
Apple betonte, dass das neue Gerät trotz der vierfachen Anzahl an Pixel im Display genauso lange mit einer Akkuladung aushält. 12 Stunden hält es aus bei der Verwendung des Safari-Browsers und sogar 13 Stunden, wenn Sie Filme und Serien über iTunes gucken.
Zudem betonte Apple noch einmal, dass es die Geräte weiter in Richtung einer positiven Umweltbilanz optimiert. Das Chassis des neue MacBook Air besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium. Übrigens: Dasjenige des neuen Mac Mini übrigens ebenfalls.
Preis und Verfügbarkeit
Apple bewirbt das Gerät mit der „Rückkehr der Leichtigkeit“. Sie können das Notebook in drei unterschiedlichen Farben (Gold, Silber und Space Grau) schon jetzt bestellen. Die Auslieferung der Geräte erfolgt ab dem 7. November.
Das Basismodell kostet 1.349 Euro und ist damit leider nicht deutlich erschwinglicher geworden. Es bietet einen 1,6 GHz Dual-Core-i5-Prozessor von Intel, der mit Turbo 3,6 GHz Taktfrequenz einschaltet. Es verfügt über 8 GB LPDDR3 Arbeitsspeicher und 128 GB SSD. Als Grafikkarte kommt die Intel UHD Graphics 617 zum Einsatz.
Daneben gibt es noch ein weiteres Modell, das ab Werk mit 256 GB SSD ausgeliefert wird. Es kostet ab 1.599 Euro. Sie können beide Modelle natürlich aufrüsten. Maximal ausgestattet, mit 16 GB Arbeitsspeicher und 1,5 TB SSD zahlen Sie 3.089 Euro für das neue MacBook Air.
Ebenfalls noch erhältlich ist ein Modell des alten MacBook Air ohne Retina-Display. Das bietet Apple zum Preis von 1.099 Euro an.
Noch kein ARM-Prozessor
Gerüchte, Apple könnte sogar einen eigenen ARM-Prozessor in das neue Gerät integrieren, bewahrheiteten sich nicht. Die Leistungsfähigkeit von ARM-Prozessoren hat sich allerdings zuletzt so deutlich verbessert, dass sie durchaus für die Nutzung von Apps an einem Laptop ausreichen würde.
Der iPhone-Hersteller führte mit macOS Mojave und iOS 12 bereits eine gemeinsam genutzte Schnittstelle zur Programmierung von Apps ein. Die Aktien-App und andere wurden so vom iPhone auch auf das iPad und den Mac gehievt. Aber erst nächstes Jahr im Sommer ist Apple soweit, die Schnittstelle auch Entwicklern zur Verfügung zu stellen.
Diese Artikel wird im Laufe des Tages stetig aktualisiert, sobald uns neue Informationen zur Verfügung stehen.
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Zu wenig Gerät für das Geld! Setzen 6
Tatsächlich? Dann stellen Sie bitte die Vergleichsrechnung auf für ein Gerät mit einem Chassis aus 100 Prozent recyceltem Rohstoff, entsprechend schnellem SSD-Controller, Fingerabdrucksensor, hochauflösendem Display mit dieser Farbtreue etc. pp. Sie können den Apfel leider nicht mit 399 Euro Birnen vergleichen, die dann aber mit 1080p Display, Kunststoff-Gehäuse und Low-Cost-Prozessor daherkommen.
Der hier zum Vergleich angeführte 399,00 € - Latop ist genau so ein unsinniger Vergleich, den man hier anderen so gern negativ vorwirft. Für das was der Apfel als Einstiegspreis aufruft, bekomme ich bei vielen anderen Anbietern schon die gute Mitttelklasse, auch bei den sogenannten Business-Geräten.
Für mich ist der Preis von Apple durch nichts zu rechtfertigen. Umweltschutz hin und her - wieviel spart Apple selbst dadurch? Das ist doch die erste Frage die man sich in Cupertino stellt und die Marketing-Abteilung darf es dann entsprechend positiv verkaufen und maclife berichtet wie gewünscht jubelnd darüber. Journalisten sollen auch kritische Meinungen und Stimmen äußern (nur merkt man hier immer weniger davon).
Mit dir wird schwer den Planeten zu retten :D. HighClass Produkte kosten HighClass Geld. Image hat man schon immer mitbezahlt. Womit ist eine 8000€ Rolex zu rechtfertigen? bei weitem nicht durch den verbauten Goldanteil!
Immer schön weiter die Realität ausblenden! Wer nicht spätestens bei den Kosten für Extras merkt, was hier abgeht, hat echt ein großes Problem mit der Realität. Apple verlangt für 30 € RAM, der für 50 € verkauft wird, in seinen Geräten 300 €. Das heisst nichts anderes, als dass Apple sich an der Arbeit anderer dumm und dämlich verdient, denn diejenigen, die den RAM bauen, kriegen in Asien 1,50 €/Stunde. Reine Ausbeutung, und dann kommt einer mit Umweltschutz, den Apple als Feigenblatt vor sich herträgt und fällt drauf ein.
Wir reden hier über 2099€!
Es gibt eine Menge Einstiegslaptops aus Aluminium mit Sensoren, i7 und was sonst dazu gehört für 1699€ mit besserem Display!
Also 400€ weniger und bessere CPU dazu
Definitiv zu teuer! Das Recycling ist aber toll. Nur sind keine Zusatzkosten da Alu aus Recycling weniger in der Produktion kostet!
und warum wird dann nicht weltweit nur noch recyceltes Aluminium eingesetzt? Würde Betriebswirtschaftlich und Imagetechnisch für jede Firma Sinn machen wenns angeblich keine Kosten verursacht!
Experten hier
Einsteiger und Studentengerät...
Für bis zu 3000 Steine wohl eher die noble Büro/Manager-Maschine!!
!!!!! keine eigenständige grafikkarte bei diesem gesamtpreis ein witz und für mich als student der keine lust hat geld zu verschenken ein hohn -)) es gibt zahlreiche hersteller die ebenfalls gute notebooks mit gehäusen aus carbon oder alu im portfolio haben.. diesen ungebrochenen hype um den apfelkuchen verstehe ich nicht -)
hast du mac jemals probiert? Das kann man mit Windows Maschine bei weitem nicht vergleichen;)
DAS was die meisten Studenten mit den Geräten machen, das kann ein 500 Euro Notebook auch, nämlich Word und Excel tippen, ich hab die Dinger verkauft, die erste Frage war, bieten sie auch Edu Rabatt an? ES GEHT NUR UM DEN PREIS, ja toll Recycling Alu, interessiert die meisten Leute nicht, die meisten Leute interessiert nur, was Ersatzteile kosten? Ich fragte, dann, welches Ersatzteil: Man schaute mich fragend an: Ich sagte, alles festverlötet, Sie können nix mehr tauschen, nach 2 Jahren ist der RAM kaputt und dann? Mainboard raus, 700 Euro kosten + Einbau, "da kann ich ja fast ein neues kaufen", ja genau, deshalb die 149 Euro Garantie…… kurzum, Apple baut jetzt alles erdenkliche ein, nur um das Teil ja nicht für 1099 in den Handel bringen zu müssen…… Und die Tastatur ist für Vielschreiber wie mich absolut BILLIG!!! Hab selber ein Macbook Air von 2013, es wird kein zweites für mich geben, das steht fest!!!!
Und du darfst windows 95 mit jetzigen MacOS nicht vergleichen... was sehe viele tuen.
Ich besitze einen klasse Mac Air aus 2013. Z.B. 2x USB Ports- 1x SD Kartenslot und immer noch optisch und technisch auf guter Höhe. Das Gerät hat mich damals 899€ gekostet. Ich werde mich hüten, die kommenden Jahre einen neuen anzuschaffen und Apple Geld in den Rachen zu werfen. Irgendwann ist Schluss , auch beim IPhone, die rote Linie wurde letztes Jahr schon mit den X Phone überschritten und nun auch beim Air und Co. Man darf halt nur nicht den Fehler machen, alle Updates mitzunehmen, denn das bremst die Arbeitsgeschwindigkeit tatsächlich spürbar.
puh, Glück gehabt! Mein Air von 2013 startet in 28 Sekunden, aktuell mit Mojave, trotz allen Updates seit 2013. Die Programme starten schnell, wie am ersten Tag, eine Bremsung der Arbeitsgeschwindigkeit kann ich zum Glück nicht feststellen.
Jo so siehst aus, ich werde mit Sicherheit nicht Mojave installieren, für das was ich mache, reicht mein 10.8 völlig aus und wenn s zum surfen nicht mehr reicht, dann wird's zum Zweitrechner degradiert. Neues Macbook Air, nein, mit mir nicht, andere Väter haben auch schöne Töchter :-)))))))))))
Finde das Air auch zu teuer, da kann man direkt im Angebot zum Pro greifen. Lohnt mehr. und wen interessiert denn ernsthaft Umweltschutz? Als ob das ein Kriterium wäre ein bestimmtes Notebook zu wählen. Bei Autos interessiert das auch nicht.
Doch und doch. ;) Es gibt Personen, die Autos wegen der Umweltbilanz kaufen und es gibt Nutzer, die Geräte generell nach Energievebrauch etc. kaufen. Und die letzten Jahre ist die Zahl derjenigen immer größer und nicht kleiner geworden. Trotzdem ist richtig: Apple nutzt den Umweltaspekt als Marketinginstrument. Nur auch das ist betriebswirtschaftliches Gebot und was Sie beschreiben: Das MBA sei so teuer, dass man direkt zum Pro greifen kann. Diese Modell-Struktur ist ebenfalls ein betriebswirtschaftliches Instrument und kommt aus der behavioristischen Lehre. Das sehen Sie auch bei den iPhones oder iPads. Das günstigste Gerät hat "nur" 64 GB Speicher, das nächstbeste schon 128 GB (iPhone) bzw. 256 GB (iPad Pro). Die Leute denken: Für "ein bisschen mehr Geld" bekomme ich direkt "viel mehr Speicher". Man nennt diese Art der Gestaltung einer Produktpalette "nudging", vom englischen Wort für "stupsen". So werden Käufer mit Voraussetzungen konfrontiert, die das Gros in eine Richtung lenkt (stupst). Das haben Verhaltensforscher in Experimenten nachgewiesen und wird in der BWL als "Instrument" verwendet. Keine Zauberei.