Soll es nun doch ein iPhone 6 mit einem 4 Zoll-Display geben? Der vergleichsweise zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities glaubt zumindest fest daran. Ming-Chi Kuo zufolge wird Apple dieses iPhone in der ersten Jahreshälfte 2016 auf den Markt bringen. Bei diesem neuen 4 Zoll-iPhone soll es sich jedoch nicht um das iPhone 6c handeln. Der Analyst geht davon aus, dass Apple das „c“ seit dem Flop des iPhone 5c als verbrannt betrachtet. Auch ein buntes Plastikgehäuse soll das Gerät aus diesem Grund nicht besitzen.
Stattdessen soll dieses 4 Zoll-iPhone auf dem Design des iPhone 5s basieren, Apples letztem iPhone mit 4 Zoll-Display. Auf diese Weise würde sich Apple die Entwicklungskosten für das Gehäuse eines 4-Zoll-iPhones einsparen. Die Hardware dieses noch namenlosen iPhones wird Apple jedoch aufrüsten. So soll das neue 4 Zoll-iPhone beispielsweise einen A9-Chip erhalten, wie er auch beim iPhone 6s und beim iPhone 6s Plus zum Einsatz kommt. Allerdings soll das 4 Zoll-iPhone kein 3D Touch bekommen, da Apple hierfür die 3D Touch-Technologie umbauen und an das kleinere Gehäuse anpassen müsste.
Ming-Chi Kuos Vorhersage geht davon aus, dass es immer noch einen großen Markt für ein kleineres iPhone gäbe. Zwar seien viele Leute mit dem 4,7 Zoll-Display des iPhone 6 beziehungsweise des iPhone 6s zufrieden. Anderen ist das iPhone jedoch mittlerweile zu groß geworden. Der Analyst schätzt, dass Apple bis zum Ende des nächsten Jahres zwischen 20 Millionen und 30 Millionen dieser 4 Zoll-iPhones verkaufen könnte.
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"Viele hatten vergeblich auf ein iPhone 6s gehofft" ... müsste das nicht eher heissen: "auf ein iPhone 6c gehofft"?