Nachdem Apple den M1 in den iMac eingebaut und den All-In-One optisch überarbeitet hatte, geschah lange Zeit nichts. Nun ist Apple mit eine neuen iMac angetreten, der den M3 Chip bekommt. Gegenüber dem M1 soll der M3 50 Prozent schneller sein. Der
M3 hat eine 8-Kern CPU, eine 10-Kern GPU und 24 GByte RAM. Das Gerät ist mit bis 2 TByte Speicher erhältlich.
Wie beim ersten iMac Ende der 1990er Jahre gibt es das Gerät in mehreren poppigen Farben.
Das markante Design mit breitem Displayrand soll nostalgische Gefühle wecken. Technisch ist der Rechner aber auf dem neuesten Stand. Apple setzt beim neuen iMac auf den eigenen M3-Chip, der eine deutlich höhere Leistung bei geringerem Stromverbrauch verspricht als das bisherige Modell.
M3-Chip und 4K-Display für optimales Arbeiten
Die Basisversion bietet einen 8-Kern-Prozessor mit integrierter 7-Kern-Grafikeinheit. In den höherpreisigen Modellen taktet der Chip mit 8 CPU- und 8 GPU-Kernen. Der Arbeitsspeicher ist mit 8 oder 16 GB RAM ausgestattet. Als Massenspeicher stehen wahlweise 256 GB oder 512 GB SSD zur Verfügung.
Das Display löst mit 4480 x 2520 Pixeln auf und unterstützt den großen P3-Farbraum. Die Bildschirmhelligkeit gibt Apple mit 500 Nits an. Eine Neigungsverstellung ist möglich, eine Höhenanpassung fehlt jedoch.
Die verbauten Lautsprecher sollen mit Dolby Atmos räumlichen Sound bieten. Videoanrufe und -streams profitieren von einer 1080p-FaceTime-Kamera. Das dreifache Mikrofon-Array filtert Umgebungsgeräusche heraus.
Am unteren Rahmen sitzen zwei Thunderbolt- und zwei USB-3-Anschlüsse. WLAN-Verbindungen laufen über Wi-Fi 6, kabelgebundenes Netzwerk über den Gigabit-Ethernet-Port im Netzteil. Tastatur und Maus laden kabellos über die Magnet-Befestigung auf.
Der iMac soll zum gleichen Preis wie der bisherige M1-iMac erhältlich sein - ab der ersten Novemberwoche.
Mehr Details zu dem neuen All-in-One wird ein detaillierter Artikel bieten, den wir an dieser Stelle veröffentlichen werden.
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Warum schafft es Apple nicht, einen 27“ iMac zu präsentieren? 24“ sind für Bildbearbeitung oder Desktop Publishing einfach zu klein.
Traurig. Das Update auf M3 war notwendig. Abe Apple hat in seiner Keynote so sehr die Größe des 24"-Displays beworben, dass es mir schwer fällt, jemals wieder an einen größeren iMac zu glauben, so sehr ich ihn mir auch wünsche. Ich möchte gerne meinen 2017er iMac 27" in den Ruhestand schicken - aber so wird das nichts. Ein 24"-Gerät kommt nicht auf meinen Tisch - es wäre ein Rückschritt.
Aus Apples Sicht würde ein iMac 27" sehr wahrscheinlich in den eigenen Reihen räubern. Wer braucht dann noch das Studio-Display mit der gleichen Auflösung wie einst der 27"-er?
Wieder entäuschend!! Wirklich neu sind wiedermal die Preise. Den häßlichen quitschebunten Spielzeug iMac gibt es nun mit M3. Nächstes Jahr wird es ihn noch teurer mit M4 geben. Was alles sicher gut ankommt in Krisenzeiten. Bravo Apple!