Wie die Website ZDNet berichtet, haben die Forscher in dem Protokoll einen Schwachpunkt gefunden, der das Tracking sowie die Identifizierung der Geräte erlaubt. In ihren Forschungsunterlagen (Link) legen sie dar, dass Geräte mit Bluetooth auf öffentlichen Kanälen Ihre Anwesenheit für andere sichtbar machen, was zu einem Sicherheitsproblem führen kann. Interessanterweise trifft die Lücke nicht auf alle Geräte aller Anbieter zu. Dem Bericht zufolge sind Apple-Geräte wie das iPhone, iPad, Mac und die Apple Watch betroffen. Auch Microsoft Tablets und Laptops sollen die Lücke aufweisen. Android-Geräte sind nicht betroffen.
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Eine freizugängliche Sicherheitslücke
Die Wissenschaftler erklären, dass die meisten Geräte eine zufällig generierte Adresse verwenden, die sich nach bestimmten Zeitintervallen wieder ändert. Jedoch hat man entdeckt, dass es bestimmte Zeichen (Tokens) gibt, die zur Identifizierung verwendet werden können – auch wenn sich die zufällig generierte Adresse wieder ändert. Dazu soll man den Address-Carryover Algorithmus ausnutzen. Dadurch sollen sich identifizierbaren Tokens sowie die generierte Adresse beim Synchronisieren nicht ändern und dadurch ein kontinuierliches Tracking erlauben.
iOS- und macOS-Geräte haben zwei identifizierbare Tokens, die für die Handoff- sowie die In-der-Nähe-Funktionen zum Einsatz kommen. Diese ändern sich zwar auch, aber die Intervalle sind anders. Dadurch können potentielle Angreifer den Token der neuen Adresse zuordnen. Ändert sich der Token, erfolgt der Abgleich umgekehrt. Dadurch kann ein kontinuierliches Tracking erfolgen.
Es ist davon auszugehen, dass Apple sowie Microsoft in Kürze entsprechende Sicherheitsupdates veröffentlichen.
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