Neue Biografie von Steve Jobs erscheint bald: Wie war der Apple-Gründer wirklich?

Über den Apple-Gründer ist zu seinen Lebzeiten und darüber hinaus viel geredet und spekuliert worden. Beobachter seiner Person bezeichnen ihn als arrogant im Umgang mit seinen Mitarbeitern, Konkurrenten und anderen Menschen. Im gleichen Atemzug erhält er allerdings das Prädikat eines genialen Firmenlenkers und Technik-Visionärs. Seine autorisierte Biografie, die kurz nach seinem Tod erschienen ist, hat viele von diesen Mythen entzaubert, manche aber auch bestätigt. Nun erscheint ein neues Buch über Steve Jobs, die neue Enthüllungen verspricht. Die zentrale Frage: Wie war der Apple-Gründer wirklich?

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Am 14. März erscheint ein neues Buch über den Apple-Gründer Steve Jobs, das über die von Jobs autorisierte Biografie von Walter Isaacson aus dem Jahre 2011 hinausgehen soll. Sie trägt den Titel „Becoming Steve Jobs: The Evolution of a Reckless Upstart into a Visionary Leader“ und erscheint ebenfalls im Verlag Random House. Der Werbetext verspricht neben bereits Bekanntem auch neue Enthüllungen über den charismatischen Geschäftsmann, der am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankungen gestorben ist.

Die Autoren Brent Schlender, unter anderem ehemaliger Mitarbeiter und Autor beim Wirtschaftsmagazin Wall Street Journal und Rick Tetzeli, früherer Mitarbeiter und Autor beim Unterhaltungsmagazin Entertainment Weekly, greifen dabei auf bislang unveröffentlichte Informationen zurück. Brent Schlender hat Steve Jobs selbst mehrmals interviewt und ist ihm dadurch näher gekommen. Durch Gespräche mit Steve Jobs Familie, seinen Freunden und Geschäftspartnern versuchen die Autoren noch besser hinter seine Fassade zu blicken und zu erklären, wie aus dem jungen arroganten Steve Jobs der geniale Geschäftsmann des wertvollsten Unternehmens der Welt geworden ist.

Unter anderem kommen in dem Buch der jetzige Apple-Chef Tim Cook, Apples Chef-Designer Jony Ive und Eddy Cue, bei Apple verantwortlich für Online-Dienste wie Siri und iCloud, zu Wort. Auch die Weggefährten bei Pixar, John Lasseter und Ed Catmull, sowie Robert Iger, CEO bei Disney und Mitglied im Verwaltungsrat bei Apple, erzählen über Ihre Erfahrungen mit Steve Jobs. Das Buch erscheint zuerst in englischer Sprache und kann ab sofort auch als E-Book und Hörbuch vorbestellt werden – unter anderem bei Amazon und im iBooks Store.

Steve Jobs – herrischer Apple-Gründer

Steve Jobs war einer der schillerndsten Persönlichkeiten der IT-Branche. Als Apple-Gründer hat er zusammen mit seinem Partner Steve Wozniak den Computer aus der Nerd-Ecke geholt und in die Wohn- und Arbeitszimmer verlagert. Dabei hatte Jobs zwar ein grundlegendes Verständnis für die Computertechnik und war fasziniert von ihr. Das wahre Technik-Genie in der Anfangszeit von Apple war allerdings Steve Wozniak. Dafür hatte Steve Jobs die richtigen technischen Visionen und ein nahezu perfektes Gespür für Marketing.

Der Führungsstil von Jobs galt als rau und arrogant. Wenn er von einer Idee besessen war, ließ er sich nicht davon abbringen. Er stieß mit seiner direkten und herrischen Art vielen Menschen vor den Kopf – sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld. Dieses Verhalten führte sogar dazu, dass er im Jahre 1985 aus seiner eigenen Firma geworfen wurde.

Steve Jobs – Nach Apple kommt Next

Doch Steve Jobs ließ sich nicht beirren und gründete das Unternehmen Next Computer. Die Computer, die Next produzierte, sind vor allen Dingen im wissenschaftlichen Umfeld eingesetzt worden. Unter anderem wurde das World Wide Web von seinen Erfindern Tim Berners-Lee und Robert Cailliau auf einem Next Computer entwickelt. Wirtschaftlich waren die Computer jedoch ein Flop.

Die Hardware-Sparte wurde an Canon verkauft. Next wurde zu einem reinen Software-Unternehmen. Das Next-Betriebssystem bildete später die Grundlage für ein neues Mac-Betriebsystem, dem jetzigen OS X.

Steve Jobs – Einfluss auf die Filmindustrie

Parallel zu seinem Engagement bei Next investierte Steve Jobs in das Trickfilm-Studios Pixar, das damals Teil der Grafikabteilung des Filmstudios Lucasfilm gewesen war. Er kaufte es George Lucas ab, der dringend Geld für eine kostspielige Scheidung benötigte. In der Folge produzierte Pixar viele computeranimierte Filme, von denen einige sogar den Filmpreis Oscar in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ erhielten.

Durch sein Engagement bei Pixar erhielt Steve Jobs einen großen Einfluss in Hollywoods Filmindustrie. Nach der Übernahme von Pixar durch den großen Medienkonzern Disney wurde Steve Jobs sogar zum größten Einzelaktionär bei Disney.

Steve Jobs – Die Rückkehr zu Apple

Im Jahr 1996 kehrte Jobs zurück zu Apple, zuerst offiziell als Berater. Nach der Entlassung des damaligen CEO Gil Amelio übernahm er wieder komplett die Leitung des Computerkonzerns und führte ihn in den folgenden Jahren auf Erfolgskurs, indem er die Produktpalette deutlich verschlankte, damit Apple sich auf wenige wichtige Projekte konzentrieren konnte.

Unter Jobs Federführung veröffentlichte Apple erfolgreiche Produkte wie den kompakten Computer iMac, den Musikplayer iPod, die Medienverwaltungs-Software iTunes, das erste von einer breiten Anwender-Basis akzeptierte Smartphone, das iPhone, und den ersten erfolgreiche Tablet-Computer, das iPad. Die Geschäftsbilanzen von Apple wurden unter Steve Jobs Leitung immer besser. Umsätze und Gewinne stiegen Jahr um Jahr und machten Apple schließlich zum wertvollsten Unternehmen.

Seine brillanten unternehmerischen Fähigkeiten, seine technischen Visionen, aber auch seine vielen Makel und Fehler machten den Menschen Steve Jobs so faszinierend. Ob das neue Buch „Becoming Steve Jobs: The Evolution of a Reckes Upstart into a Visionary Leader“ wirklich neue Details aus dem Leben von Steve Jobs zu berichten weiß, bleibt abzuwarten.

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Wie war der Apple-Grüner wirklich?

Ganz grün :)

:D.....

grün, grüner, Steve

Upsi! Ich schiebe das mal auf eine voreilige Rechtschreibkorrektur. ;-)

Die NeXT war ein geiles Teil. Zu dumm dass ich meine nicht behalten habe.

Falls jemand eine los werden will, ich habe noch ein Plätzchen frei.

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