Wann kommt das Umdenken?

Nach dieser Funktion sehnen sich iPad-Nutzer: Multi-User-Unterstützung

Apple kümmert sich bereits stark um die Privatsphäre seiner Nutzer. Doch bei einigen Geräten, wie beispielsweise dem HomePod, vernachlässigt das Unternehmen, dass in einem Haushalt mehr als nur ein Person lebt. Denn anders als das iPhone wird etwa auch das iPad bei vielen Nutzern zwischen den Bewohner geteilt. Daher wundert es nur wenig, dass sich viele iPad-Käufer die Multi-User-Unterstützung wünschen.

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Apple ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Unternehmen. Seit einiger Zeit hört Apple sogar wieder seinen Kunden genauer zu und folgt dem Feedback. Dies funktioniert beim Mac Pro, Mac mini und auch beim MacBook Air. Bei anderen vor allem softwarebezogenen Themen tut man sich hingegen deutlich schwerer. Dazu gehört etwa auch die Unterstützung von mehreren Nutzern am iPad. In einigen Haushalten ist das Apple-Tablet nämlich nicht nur Unterhaltungsgerät für eine Person, sondern dient allen Bewohnern als praktische Erweiterung.

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Ein Familienkonto ist keine Alternativ

Natürlich könnte man in diesem Fall auch einfach einen Familienaccount einrichten, aber diese ist nicht sonderlich praktisch. Etwa Spiele oder andere Apps lassen im seltensten Fall mehrere Speicherdaten zu. Auch die Nutzung von Safari wird dadurch komplizierter, da Tabs einfach geöffnet bleiben und mitunter keinerlei Lesezeichen synchronisiert werden. Könnte sich jeder Nutzer mit seinem Account einloggen, würden sich solche Probleme erledigen.

Multi-User-Unterstützung am iPad? Gibt es doch schon!

Interessanter- oder eher kuriosesweise hat Apple bereits eine Multi-User-Unterstützung bereits in iOS integriert. Allerdings steht das Feature nur für Bildungseinrichtungen zur Verfügung, damit die Tablets in mehreren Klassen von verschiedenen Schülern genutzt werden können. Daher wäre wohl nur ein kleiner Schritt notwendig, um die Funktion auch für alle anderen Nutzer zur Verfügung zu stellen.

Am MacBook Air und MacBook Pro machte man sogar vor, dass ein Nutzerwechsel sogar via Fingerabdruck möglich ist. Beim iPad könnte dies auf gleiche Weise gelöst werden. Zukünftig wäre dann auch der Einsatz von Face ID denkbar. Wann kommt daher das Umdenken bei Apple? Amazon und Google machen sogar bei Ihren Sprachassistenten vor, wie es aussehen kann, wenn mehrere Nutzer unterstützt werden. 

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Ist das wirklich von sehr vielen Usern gewünscht? Oder ist es eher ein Thema der Medien, um eine Story zu haben?

Egal, wer im Haushalt bei mir lebt: Ich würde es nicht wollen, dass jemand anders bei mir rumschnüffeln darf. Wäre mit Multiuser gelöst. Ja, aber dann kann auch zu einen Zeit immer nur einer damit hantieren. Jedesmal betteln, sagen dann die Kinder? Oder man legt ein starres System von Zeitblocks fest. Wer will das denn eigentlich auf die Dauer?

Mir ist es deutlich lieber, dass meine Frau ihr und ich meins habe. Bei den Kindern wäre es ebenso, vor allem weil es ja auch für die Schule gebraucht wird.

Kann ja jeder anderer Meinung sein. Wirkliche Freiheit hat man mit Multiuser jedenfalls nicht. Man hat ja auch keine Multiuser-SmartPhones. Ist totaler Quatsch, die Idee. 330 Euro neu - gebraucht ab 100 Euro. Ein SmartPhone für die Kiddies ist auch nicht teurer. Bis auf ein paar Ausnahmen und natürlich die Medien auf Suche nach Themen ist der Wunsch nach MU bei iPads jenseits der Zeit - nicht Praxisrelevant!

Was die Bildung angeht: Da macht es Sinn, wenn die Geräte mal für eine Stunde im Einsatz sind und dann später mal wieder. Bei 1:1 24/7 macht es ebenso wenig Sinn, wie im Haushalt.

Mein Gott, hier haben wir ja die Reinform des materialistischen Egoisten... Du sprichst über "Familie", was auch immer das in deinen Augen bedeutet und sagst diese Familie ist nicht mal in der Lage ein Tablet zu teilen damit alle etwas davon haben? sowas aber auch, teilen und zusammen nutzen, wie altmodisch. Dann doch lieber 4 iPads in der Familie damit die Kiddies auch nicht vom Screen hochschauen müssen oder am ende auch noch reden wollen..

also ich weiß ja nicht welche art von familie dir so vorschwebt, aber ein haushalt bei dem es nicht mehr möglich sein soll, ein tablet zu teilen, hat in meinen augen mit familie nicht mehr viel am hut!

wer als kind schon das teilen nicht mehr lernt, der wirds im erwachsenenleben auch nicht mehr lernen..

traurig!

Da sieht man das ihr zwar eine Sonnenschein Einstellung von Familie habt. Der Mensch und vor allem Kinder sind Egoisten und man muss ihnen erstmal das Gegenteil beibringen. Also es ist ganz normal das Kinder etwas nicht teilen und es lernen müssen. Es fängt mit Spielzeug an und hört niemals auf. Ich bin mir sicher das die die hier so groß auf TEILEN machen, selber auch nicht immer teilen können. Z.B. Ihre Lieblings Serie oder Ihre Wohnung mit einem Flüchtling oder den Garten und und und.

Sehe ich genauso wie miomeinmio... habe beispielsweise seit ein paar Monaten eine Nintendo Switch. Dort ist es zb so geregelt, dass wenn man ein Spiel öffnet sich Aussicht, welchen Account man verwenden will und danach dann auch diesen Spielstand spielen kann. Denk doch mal ein paar Ecken weiter.Nehmen wir mal die Musik App. Meine Freundin hat teilweise einen ganz anderen Geschmack als ich, wieso sollte man dann das iPad nicht so nutzen können, dass ich eben in meine Musik App reinkomme wenn ich will und sie in ihre? Man kann so etwas super ausbauen auf vielerlei Apps... da muss ich mir erstens nicht noch ein iPad zulegen und zweitens muss es jemand, der es nicht braucht, oder nicht für jede App, es auch einfach ausschalten.
Man muss nicht jede Idee direkt zerstören, nur weil man es selbst nicht braucht, sondern überlegen, ob andere nicht einen Nutzen dabei haben könnten.

Ob die Familie davn profitieren kann, bleibt wohl unklar.
Aber die vielen Firmen und Bildungs-Einrichtungen sicherlich. Wir würden dann nicht mehr ein iPad je Anwender benötigen, sondern nur noch eine gewisse Zahl. Und das ständige Neuaufsetzen bei Personenwechsel fiele auch weg.

eben man muss es einem kind beibringen! wie das funktionieren soll wenn schon die erwachsenen nicht teilen wollen (von "nicht können" sollte hier ja eigentlich nicht ausgegangen werden) ist mir allerdings schleierhaft!

aber im grunde ist das wohl eher eine sozialgesellschaftliche frage, die in einem kontext wie diesem hier nicht wirklich abschließend diskutiert werden kann..

daher zurück zum thema:

ich persönlich fände einen multiusermodus einfach praktisch - und hey, wer ihn nicht braucht, muss ihn ja nicht anwenden!

zumal es in den meisten konkurrenztablets längst standard ist!

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