Neue Musik gefällig? 

Musik-Highlights bei Apple Music

Lass dich von den neusten Alben bei Apple Music inspirieren: Von Pop über Hip-Hop bis hin zu Indie – wir haben dir eine Auswahl zusammengestellt, die du jetzt streamen kannst!

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2 Minuten Lesezeit

ORBI – The Oscillating Revenge of the Background Instruments

Die Rebellion der Hintergrundinstrumente – der Name ist Programm. Und schon jetzt ist dieses niederländische Quartett meine Entdeckung des Jahres. Quasi Liebe auf den ersten Ton, nein, Bass. Bass, Bass, Bass!

Dabei sind ORBI und ihr gleichnamiges Album gar nicht mehr so neu. Bereits 2019 erschien ihr Debüt. So nieschig, dass es jetzt erst ein Konzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals in der Elphi brauchte, bei dem ich sie den ganzen Abend auf der Kante meines Sessels lieben lernte.

Sie spielen Songs von Symphonic-Rock- und Metal-Bands wie The Doors, Dream Theater, Led Zeppelin, Metallica, Muse und Pink Floyd: ORBI.
Sie spielen Songs von Symphonic-Rock- und Metal-Bands wie The Doors, Dream Theater, Led Zeppelin, Metallica, Muse und Pink Floyd: ORBI.

Fagott, Kontrabass, Schlagzeug, Hammond-Orgel: Begleitinstrumente, die vor allem für ihre harmonischen oder rhythmischen Nebenrollen (un)bekannt sind, liefern sich bei ORBI einen phänomenalen, wilden Ritt zwischen Rock, Metal und Blues. Jeder einzelne Instrumentalist ist international gefeiert, man liest von Preisen, von Professuren, vielfältigen Erfahrungen und musikalischen Genres zwischen Klassik, Weltmusik und Jazz. Virtuos spielen sie alle. Meine Herren. Mit Leichtigkeit und in schwindelerregendem Tempo macht Rick Stotijn Meter auf dem Kontrabass. Vor Bram van Samsbeek hat man Fagott so nicht gehört. Marijn Korff de Gidts lässt am Schlagzeug keine Fragen offen. Und dann ist da noch dieser Hammond-Organist: Sven Figee. Was für ein Typ, der technische Brillanz und ausgelassene Spielfreude so perfekt verbindet.
Heraus kommt ohrenbetäubender Kammerrock vom Feinsten.

Spotifys klare Kante: Russische Künstlerinnen Und Künstler von der Plattform verbannt

Musikstreaming politisch: Die Profile einiger russischer Künstler und Künstlerinnen sind auf Spotify nicht mehr auffindbar. Die Musiker und Musikerinnen hatten sich positiv zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine geäußert und waren bereits von der Europäischen Union sanktioniert worden. Singer-Songwriter Shaman spielte sogar Konzerte in den besetzten Gebieten in der Ukraine.  Indem der Streaming-Dienst die betroffenen Künstler und Künstlerinnen nun entfernte, setzt er auf Haltung – und die konsequente Durchsetzung seiner Richtlinien. Die Zeitung „The Moscow Times“ nannte neben Shaman unter anderem die Band Lyube sowie Grigory Leps, Oleg Gazmanov und Polina Gagarina als betroffene Musikerinnen und Musiker.

Kiasmos – II

Sie selbst nennen es „emotionalen Rave“. Das Elektronik-Duo – bestehend aus dem isländischen Komponisten Ólafur Arnalds und dem färöischen Musiker Janus Rasmussen – hat endlich ihr zweites, elektrisierend schönes Album veröffentlicht.

Fink – Beauty in your Wake

Fans anspruchsvoller Singer/Songwriter-, Folk- und Indie-Klänge dürfen sich über Finks neues Soloalbum freuen. In der Ur-Besetzung des Trios entstanden in Cornwall 10 strahlende Songs rund um die Frage, was wir einmal hinterlassen.

Buddha Bar – Buddha Bar Beach 10 Years by Ravin

Sehnsucht nach einem Sundowner am Strand, den Duft von Kokos-Sonnenöl, eine Prise Hippie-Feeling und den dazu passenden Sound? Voilà. Dies ist Deine Sommer-Compilation. Funktioniert ganz nebenbei auch an Regentagen in der U-Bahn.

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