Die Dockingstation von OWC (Other World Computing) hat es in sich - genau 14 Anschlüsse sind in der Box verbaut, die mit einem einzigen Thunderbolt-3-Kabel mit dem Rechner verbunden werden kann.
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Die Box trägt lediglich den Namen „Thunderbolt 3 Dock“ und ist ein Update der bereits im letzten Jahr vorgestellten Dockingstation, die nun mit 14 Ports ausgerüstet ist.
Dazu gehören zwei Thunderbolt-3-Ports, fünf USB-A-Ports (5 GBit/s), einen USB-C-3.1-Gen-2-Anschluss (8 GBit/s), ein Audioanschluss sowie einen S/PDIF-Anschluss, Gigabit-Ethernet, Mini-DisplayPort und ein Kartenleser für MicroSD und SD-Speicherkarten. Alles ist dann aber doch nicht an Bord. So vermissen wir einen HDMI-Anschluss.
Wer will, kann an die Dockingstation bis zu fünf weitere Thunderbolt-Geräte anstecken. Dazu zählen auch zwei 4K-Displays oder ein 5K-Display.
Denkbar ist auch, an das Gerät ein Notebook anzuschließen, dass dann mit 85 Watt geladen wird.
Das Thunderbolt-3-Dock von OWC muss deshalb mit einem eigenen Netzteil mit Strom versorgt werden. Das ist meistens die Achillesferse derartiger Geräte, denn dadurch kann man eben nicht einfach mal die Box mitnehmen sondern trägt auch noch das Netzteil mit sich herum.
Das OWC Thunderbolt-3-Dock dürfte zudem eine der teuersten Dockingstationen überhaupt sein - der US-Hersteller will dafür 300 US-Dollar. Der Kauf erfolgt aktuell noch über den Onlineshop des Herstellers, wobei neben einer silberfarbenen auch noch eine graue Version angeboten wird, die dem Spacegrey von Apple entsprechen soll.
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Achtung: habe selber ein OWC Thunderbolt 3 Dock und es wird beim hochfahren meines iMac (2018, Mojave) nicht erkannt. Muss es dann immer vom Strom trennen und wieder verbinden. Kenne noch mindestens einen weiteren solchen Fall persönlich. Googelt man das Problem, so finden sich solche Einträge bis 2016 zurück.
Kann man das Dock nicht mit dem aktuellen iMac (Pro) nutzen? Die sind in der Auflistung nicht dabei, haben aber auch Thunderbolt 3-Anschlüsse, oder nicht?
Das müsste m.E. gehen.
Doch frage ich mich: Wofür?
Als reine Erweiterung der am iMac (Pro) vorhandenen Ports gibt es, glaube ich, sinnvollere und vor allem günstigere Thunderbolt 3 Hubs.
Der Vorteil des OWC T3 Docks liegt für mich darin, dass man seinen Laptop mit nur einem Kabel in die am Schreibtisch "fest" installierte Peripherie einbindet (Strom, LAN, Drucker, Bildschirm, ....). Bei einem iMac fällt dieser Vorteil weg, da man den ja ohnehin nicht mal so eben täglich mitnimmt. Er hat eine eigene Stromversorgung, einen eigenen LAN-Anschluss und wenn man mit den je 4 USB und T3 Ports nicht auskommt, gibt es dafür günstige Hubs.
Aber jede Nutzungssituation ist individuell und vielleicht kann ich mir nur das Szenario nicht vorstellen, in dem das OWC T3 Dock sinnvoll am iMac eingesetzt werden kann.
Tja - und das nächste Dock ohne FireWire. Unbrauchbar. Aber nicht mal Apple bietet einen direkten Adapter an. Unglaublich.
FireWire? In Zeiten von Thunderbolt3 und USB-C? FireWire ist doch eher mit USB 2.0 zu vergleichen. Gut im Gegensatz zu USB macht Apple die Anschlüsse nicht abwärtskompatibel. Wer sich auf Apple einlässt dem muss das eigentlich klar sein.
Danke LMC für die ausführliche Antwort.
Die Frage war auch eher theoretischer Natur^^
Allerdings bin ich auch immer wieder auf der Suche nach reinen USB-C zu USB-C Hubs und konnte noch keinen einzigen finden, weil man mit allmöglichen USB-C zu irgendwas zugemüllt wird. Gibt es da etwas brauchbares auf dem Markt?
firewire? Der war gut! XD