Einsteiger-Headset

Mobiles VR-Headset Oculus Go nun für 219 Euro erhältlich

Ein VR-Headset ohne Kabel? Für unterwegs? Vor einem Jahr war ein solches Gerät zwar denkbar, lag aber noch im oberen Preissegment. Nun ist das ein erschwingliches Gerät mit genau diesen Vorzügen verfügbar. Dies kündigte Facebook-CEO Mark Zuckerberg auf der F8 Facebook Developers Conference gestern an. Mit Oculus Go erscheint nun die Light-Version von Oculus Rift und verzichtet dabei völlig auf Kabel.

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Mit einem Preis von 219 Euro liegt Facebooks Standalone-VR-Headset preislich unter der Konkurrenz, die in diesem Preissegment teilweise noch ein Smartphone als Display benötigen. Laut Zuckerberg ist Oculus Go das „erste wirklich erschwingliche allein verwendbare VR-Headset“ auf dem Markt. Mit mehr als 1.000 Apps wird das Headset bereits ab Start bestens unterstützt. 

Gleichzeitig verspricht die Facebook-Tochter Oculus, dass man bei Oculus Go die besten Linsen und Optiken verbaut hat, die jemals in einem Oculus-Produkt verwendet wurden. Dabei soll auch optimaler Tragekomfort gewährleistet werden. Vor allem ohne störende Kabel ist das Leichtgewicht äußerst komfortabel. 

Befeuert wird das mobile VR-Headset von einem Qualcomm Snapdragon 821 Prozessor, wobei das 5,5-Zoll-WQHD-Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 1.440 Pixeln (1.280 x 1.440 Pixel pro Auge), also 538 ppi, zu überzeugen weis. Daneben hat man auch räumliche Lautsprecher in das Headset integriert, während man über den 3,5-mm-Klinkenanschluss auch eigene Kopfhörer anschließen kann. 

Als Zubehör wird neben dem Oculus Go auch ein Contoller mitgeliefert. Dieses besitzt keinen Akku und ist auf AA-Batterien angewiesen, die zunächst im Lieferumfang enthalten sind, sodass man direkt starten kann. Auch ein Netzadapter zum Aufladen des Headsets wird mitgeliefert. Für Brillenträger liegt ein spezieller Abstandshalter bei.

Oculus Go kann auf der offiziellen Website ab sofort bestellt werden. Das Gerät steht in zwei Speichergrößen zur Verfügung: 32 GB für 219 Euro & 64 GB für 269 Euro. 

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Der Prozessor ist zu schwach und vor allem die Auflösung viel zu gering
Je näher am Auge desto dramatisch höher muss die Auflösung sein
Unter 4K ist alles nur Spielerei und führt zu Schwindelgefühle
Wer es mag
Wird dann schnell der nächste Elektronikschrott

Bist du ein VR Experte? Ich habe es seit heute hier und die Auflösung reicht vollkommen aus! Nach einer Akkuladung gab es bei mir keine Schwindelgefühle. In einem Menü gibt es Farbverläufe, die mir bisher aufgefallen sind, wenn ich was beanstanden müsste, den berüchtigten Bienenwaben Effekt gibt es in der Brille nicht. Wenn ich die Auflösung mit einem normalen TV vergleiche, ist das Bild ungefähr vergleichbar mit HD. Stranger Things auf Netflix sieht mit der Brille aus wie auf meinem 4K TV geschaut. Suizide Squad steht der Smartphone Version in nichts nach. Ich bin total begeistert von der Oculus Go, für 219€ ein Schnäppchen! Ein relativ kleiner Preis zum Einstieg in VR. Die Verarbeitung ist absolut spitze für den Preis, die Verarbeitung und Präsentation in der Box könnte auch von Apple stammen. Ein großes Problem hat die Brille jedoch, man will sie garnicht mehr absetzen, es gibt vieles neues zu entdecken, aber gerade das macht neue Technik aus. Oculus Go ist die bisher günstigste Variante für VR, ich glaube günstiger geht es nicht mehr.

"Auch ein Netzadapter zum Aufladen des Headsets wird mitgeliefert."

Das stimmt nicht! Laut Kleingedrucktem auf der Oculus Seite:
"AC-Adapter nur in den USA im Lieferumfang enthalten. Erforderlich: AC-Adapter mit 10 Watt (5 V, 2 A) zum Laden des Geräts (nicht im Lieferumfang enthalten)."

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