Datenschutz=0?

Mindestens 11 iOS-Apps schicken sensible Daten an Facebook

Schon in den letzten beiden Jahren war Facebook in große Datenskandale verwickelt und CEO Mark Zuckerberg gelobte eine Verbesserung des Dienstes. Scheinbar konnte man das Versprechen bisher nicht halten, sodass nun ein neuer Bericht durch das Wall Street Journal große Wellen schlägt. Dieses Mal soll das soziale Netzwerk äußerst sensible Daten, darunter Informationen zum Sexualverhalten, von Drittanbieter-Apps erhalten haben.

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2 Minuten Lesezeit

Es ist natürlich eine Seite, ob es tatsächlich notwendig ist, dass Sie Ihr Sexualverhalten, BMI, Essen oder den Alkoholkonsum mit Apps aufzeichnen, aber auf der anderen Seite darf man auch davon ausgehen, dass die Daten sicher verwahrt werden. Allerdings scheinen sich einige Anbieter nicht an den Schutz der Privatsphäre zu halten oder formulieren die Datenschutzbestimmung nur sehr vage und nennen im seltensten Fall Facebook als möglichen Partner.

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Nach einem Bericht des Wall Street Journals haben sich nun auch Regulatoren in den USA sowie Irland eingeschalten, um für Aufklärung zu sorgen. Demnach haben sich nun mehrere Stellen an Facebook gewandt, da aus dem Bericht hervorgeht, dass elf beliebte Apps sensible Daten an das soziale Netzwerk weiterreichen. Bei sechs der Apps handelt es sich um Anwendungen, die sich im US-App-Store unter den Top-15-Apps für Gesundheit und Fitness befinden. Demnach wurde diese mehrere Millionen Mal von Nutzer heruntergeladen.

Zu den betroffenen Apps zählen:

  • Flo Period & Ovulation Tracker
  • Weight Loss Fitness by Verv
  • BetterMe: Weight Loss Workouts
  • Lose It!
  • GetFit: Home Fitness & Workout
  • Instant Heart Rate: HR Monitor
  • BetterMen: Fitness Trainer
  • Realtor.com Real Estate Search
  • Trulia Real Estate: Find Homes
  • Breethe: Sleep & Meditation
  • Glucose Buddy

Kurz nach der Anfrage von New Yorker Regulatoren gab Facebook ein erstes Statement ab. Darin heißt es, dass es „nicht unüblich sei, dass Entwickler Daten mit verschiedenen Plattformen für die Analyse und Werbung teilen“. Jedoch schreibt man den Entwickler dann auch vor, dass dies offen gegenüber den Nutzer kommuniziert werde. Daneben sei es verboten, dass App-Entwickler sensible Daten an das Unternehmen weitergeben und man daher Schritte einleite, um die Daten zu erkennen und zu entfernen.

Welche Folgen das Verhalten für die App-Entwickler haben wird, ist derzeit noch unklar. 

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müsste die Überschrift nicht heißen

Mindestens 11 iOS-Apps schicken unerlaubt sensible Daten an Facebook

aber man sieht mit Datenschutz kannst du keinen hinter dem Ofen hervorlocken

Facebook, was war das noch gleich?
Und von den Apps ist keins bei mir installiert. Kennt die überhaupt jemand?

who else

e.g.

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