Zehn Grundsätze für den Microsoft Store unter Windows hat der Softwaregigant verfasst und bezieht sich dabei ausdrücklich auf die Ideen und die Liste der „Coalition for App Fairness“, einem Zusammenschluss von App-Entwicklern wie Spotify und Epic. Damit garantiert Microsoft die freie Wahl der Zahlungsmittel für Transaktionen in der App, zeitigen Zugang zu den Windows-APIs und faire Gebühren.
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Ausdrücklich nicht davon betroffen ist die Xbox: Microsoft begründet dies mit einem anderen Geschäftsmodell, welches sich von PCs und Smartphones unterscheidet. Üblich ist bei Konsolen, sie mit einer geringen Gewinnmarge oder sogar mit Verlust zu verkaufen – und den Umsatz dann über den Verkauf von Spielen, Zubehör und Diensten zu machen. Epic fordert auch keine alternativen App Stores für PlayStation, Xbox und Switch. Auch der Windows App Store stand nie in der Kritik.
Keine Kritik an Windows und macOS
Allerdings war Windows ebenso wie macOS nie eine geschlossene Plattform, Steam gibt es beispielsweise für beide Plattformen. Im PC-Spielebereich ist Microsofts eigener Store unbeliebter als Valves Steam. Auch die Firma Apple, die unter Druck gesetzt werden soll, hat zwar Regeln für den Mac App Store aufgestellt, aber Entwickler müssen ihre Apps nicht dort anbieten. Im Smartphone-Markt spielt Microsoft schließlich seit dem Aus von WindowsPhone als Betriebssystem-Entwickler und App-Store-Betreiber keine Rolle mehr.
Microsoft hat also nichts zu verlieren, indem es für den eigenen Store Regeln akzeptiert, die niemand gefordert hat und speziell für Spiele-Entwickler nicht relevant sind, da auf dem PC andere Stores dominieren. Der Coalition for App Fairness ist Microsoft nicht beigetreten, in einer Pressemitteilung wird Microsofts Ankündigung aber begrüßt.
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