Microsoft will sein Office-Paket für das iPad im Herbst 2020 mit neuen Funktionen ausrüsten – und die wichtigsten sind die Maus- und Trackpad-Unterstützung für iPadOS. Damit lässt sich das Tablet mit der Office-Software nicht nur über den Touchscreen und die Tastatur bedienen, sondern auch mit dem Mauszeiger und dem
Trackpad – also ganz wie bei einem richtigen Notebook.
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Apple hatte die Maussteuerung in iOS 13.4 ausgebaut und die Trackpad-Steuerung gänzlich neu entwickelt. Damit lassen sich mittlerweile zahlreiche angepasste Programme, unter anderen auch Apples eigene Bürosoftware, bestehend aus Pages, Keynote und Numbers, mit dieser Kombination steuern. Außerdem brachte Apple mit dem Magic Keyboard für das iPad eine Trackpad-Tastaturkombination auf den Markt, die dem neuen Tablet einen fast Notebook-artigen Charakter verpasst.
Nach einem Bericht von The Verge will Microsoft nun ebenfalls sein Office-Paket mit Word, PowerPoint und Excel auf dem iPad an die neuen Möglichkeiten anpassen und riskiert damit auch, dass viele Anwender vielleicht gar keinen Windows-Rechner mehr benötigen, um ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Denn seien wir mal ehrlich: VBA-Makros und ähnliche Spezialitäten, die es auf iPadOS nicht gibt, braucht nicht jeder.
Außerdem will Microsoft noch eine weitere Neuerung einführen: Die Programme der Office-Suite sollen auf dem iPad künftig im Mehrfenster-Modus laufen. So könnten zwei Word-Dokumente nebeneinander stehen. Gegebenenfalls unterstützt so etwas die Produktivität.
Wie siehst du das? Apple hat eine Maus- und Trackpad-Steuerung in iOS eingebaut und Microsoft will seine Office-Suite darauf anpassen: Brauchst du dann überhaupt für deine Tätigkeiten noch ein Notebook bzw. einen Desktop-Rechner oder könntest du deine Tätigkeiten auch auf das iPad Pro mit seiner langen Akkulaufzeit verlagern?
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Ein iPad ist noch immer kein Notebook. Das liegt vor allem auch an Apples eigenen Apps. Die Einrichtung von Gruppen in Kontakte zum Beispiel gelingt nicht am iPad, man muss umständlich per Safari in die iCloud gehen. Das ist nur ein Beispiel für noch viel zu Vieles, was in iPad OS nicht wirklich durchdacht ist.
Geschwätz.
Sehe ich genauso. Die Vielfalt der Arbeiten, die man am IPad erledigen kann, ist schon super-aber einem Notebook lange noch nicht ebenbürtig. Leider gibt es noch viel zu viele Anbieter, deren Anwendungen nichtmal auf MacOS laufen.
Wie ich es hasse, wenn das Notebook als besser dargestellt wird, in dem man sich irgendwas raussucht, was das iPad nicht kann.
"Ja, wenn die Apple-Apps besser wären, dann...." Blablabla.
Perfektionismus nennt man das bei den rhetorischen Tricks.
Jedes Jahr der gleiche erbärmliche Versuch. Ich warte zum Beispiel noch heute drauf, dass jemand mal den Begriff "arbeiten" definiert. Was natürlich keiner der "iPad ist nicht ebenbürtig"-Argumentierer tut. Sonst müsste er ja einsehen, dass für 9 von 10 Bildschirmarbeiter sogar das "iPad" (ohne Air oder Pro) absolut ausreichend ist.
Das gilt übrigens auch für den Begriff "Notebook".
Wovon sprechen wir eigentlich? Windows, Mac oder Linux? Thinkpad, Acer oder Medion? QuadCore oder Pentium?
So genau wollt ihr es gar nicht sagen, ne? Schliesslich braucht ihr ja noch eine Ausrede, das iPad schlecht zu finden und es gar nicht erst als Alternative in Erwägung zu ziehen.
Warum regst Du Dich so auf? Das IPad ist spitze, würde am liebsten nur damit arbeiten; wenn Du aber spezialisierte Software brauchst-für mein EKG, die Lungenfunktionsprüfung, das Praxisverwaltungssystem selbst etc., das gibt es leider häufig nur für Windows. Oder zumindest im Vollumfang. War Dir das genau genug? Gäbe es das, würde ich meine Windowsrechner sowieso, aber auch die Macbooks allesamt verbannen.
Wenn ich richtig viel Bildschirm brauche, ist auch das iPad Pro noch zu klein. Da geht's doch schon los……… Da müsste schon das iPad Pro XXL 14 Zoll erscheinen :-))
Wenn sie sich mit den Produkt beschäftigt hätten wüssten sie das man das Pro über Usb C mit einem Adapter auf jeden beliebigen Bildschirm anzeigen kann.
Danke für das Kommentar! Endlich hat mal jemand genau das geschrieben was ich mir schon so lange gedacht habe. Wer sich länger mit einem iPad befasst versteht das Gerät und sein Potenzial erst richtig.
war und ist es auch heute noch, dass man keinen Stift, keine Tastatur und kein Trackpad brauchte/braucht um es zu bedienen. Der Trend geht leider in die andere Richtung, so war das ursprünglich nicht gedacht. Die intuitive Bedienung, die jedes Kind in Windeseile erlernt, die jeder, ob mit oder ohne Computerkenntnisse, schnell beherrscht, geht dadurch verloren.
Ich dachte auch, mit diesen "nützlichen" Errungenschaften würde das iPad noch viel besser, das Gegenteil ist der Fall. Das teure Zubehör fristet bei mir ein elendes Dasein.
Das iPad sollte nie und wird auch nie einen herkömmlichen Computer ersetzen.
Warum soll ein Tablet kein Notebook ersetzen können? Nehmen wir zum Beispiel Office Programme wie Word, Excel, Powepoint: Schaut mal auf eure CPU Auslastung, selbst wenn ihr mehrere Sitzungen in Office offen habt - ein Witz sag ich euch, das können Tablets auch!
Also ich verstehe die ganze Aufregung und Vergleiche nicht wirklich. Ich nutze Zuhause seit einem halben Jahr nur ein iPad Pro 12.9“ mit Tastatur zusätzlich und habe in 95% der arbeiten die ich damit mache keinen PC vermisst. Jetzt mit der Maus- u. Trackpad Unterstützung vermisse ich zu 99% den PC/Notebook mit Windows nicht.
Lediglich wer halt Programme benötigt, die es so nur für Windows gibt, braucht Windows halt. Und manche spezielle Internetseiten funktionieren mit dem Safari-Browser und iPad etwas „strange“, aber alles in allem vermisse ich nichts wirklich. Und wenn jetzt Office von Microsoft auch noch Maus u. Trackpad unterstützt, dann wird es langsam perfekt und das iPad wird noch vielseitiger :-)