Microsoft kämpft sich aus der Krise – mit einer Software-Übernahme nach der anderen

Microsoft erweitert sein Portfolio. Seit Satya Nadella das Ruder beim Software-Giganten aus Redmond übernommen hat, hat Microsoft mehrere Apps für verschiedene Betriebssysteme gekauft oder selbst entwickelt. Einem Bericht der Webseite TechCrunch zufolge ist Microsoft nun an einer Übernahme des Social-News-Readers Prismatic interessiert, auf den auch Apple angeblich ein Auge geworfen hat. Die iOS- und Android-App Prismatic empfiehlt dem Nutzer Artikel basierend auf den Themen, die seine Freunde derzeit lesen oder gelesen haben.

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Bereits vor einiger Zeit hat Microsoft die iOS-E-Mail-App Acompli gekauft und sie als Outlook für iOS neu veröffentlicht. Auch die beliebte Kalender-Software Sunrise gehört mittlerweile Microsoft. Zudem hat der Windows-Hersteller auch die Plattform Hockeyapp übernommen, mit der Entwickler ihre iOS-, Android- und Windows-Phone-Apps Beta-testen und verbreiten können.

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Microsofts neuer Chef Nadella versucht offenbar mit aller Macht Microsofts größten Fehler zu korrigieren. Das Unternehmen hat sich viel zu lange auf sein Betriebssystem Windows konzentriert und ist beispielsweise zu spät in das Smartphone- und Tablet-Geschäft eingestiegen. Den versäumten Strategie-Wechsel versucht Microsoft nun nachzuholen. Die ersten Erfolge zeichnen sich auch bereits ab: Microsofts Tablet Surface 3 kommt bei Kritikern gut an. Auch Outlook und Office für iOS sind hervorragende und beliebte Produkte. Microsofts neuer Chef scheint das Unternehmen mit seinen neuen Maßnahmen Schritt für Schritt aus der Krise führen zu können.

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Ein Beobachter | 03.03.2015 - 14:36 Uhr

Man erkennt bei Microsofts Aktivitäten als Aussenstehender kein Gesamtstrategie Nachdem Microsoft jahrelang die Zukunft verschlafen hat, versucht man nun durch ständige Zukäufe und Antesten neuer Geschäftsfelder die Gewinne stabil zu halten. Es wirkt hilf- und planlos.

Gast | 03.03.2015 - 15:58 Uhr

Na siehste, geht doch!

keineSTRATEGIE | 04.03.2015 - 09:48 Uhr

Und wenn das Sparbuch leer ist - was dann?

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