Jetzt wird es eng für Intel

Microsoft entwirft eigene ARM-Chips

Microsoft macht es Apple nach und entwickelt eigenen Prozessor-Designs. Was das für Intel bedeutet, sollte klar sein.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Apple hat Apple Silicon entwickelt, Microsoft tut es dem Unternehmen offenbar nach. Einem Bericht von Bloomberg nach will Apple eigene Prozessoren für Server aber auch für die Surface-Geräte entwickeln. Das dürfte Intel gar nicht schmecken. Schließlich ist das Geschäft mit Microsoft sehr wichtig, vor allem, nachdem Apple auf kurze Sicht keine Intel-Prozessoren mehr abnehmen wird.

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Es gibt Brancheninsider, die den Marktanteil von Apple bei Intel auf 10 Prozent schätzen. Prestigeträchtig ist es allemal, auch wenn Microsoft natürlich nicht über Nacht der x86-Plattform den Rücken kehren kann - so wie es Apple letztlich getan hat.

Dem Bericht nach will Microsoft seine Abhängigkeit von Intel reduzieren. Wie Apple will auch Microsoft seine Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur bauen. Die Rechner sollen zunächst in in Microsofts Rechenzentren zum Einsatz komme, heißt es in dem Bericht. Allerdings sollen die ARM-basierten Microsoft-Prozessoren auch in mobilen Geräten eingesetzt werden. Das können nur aktuell nur die Surface-Modelle sein.

Was hältst du von Microsofts Plänen, der Intel-Plattform zumindest teilweise den Rücken zu kehren? Bringt das Mac-Nutzern etwas oder ist das ausschließlich negativ für Intel?

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nicht doch auch wieder eine Art Monopol. Es gab doch noch andere RISC Architekturen. Selbst Motorola und Intel hatten da etwas im Feuer. Gab es da nicht eventuell bessere Ansätze.

War nur eine Frage der Zeit. Und in paar Jahren können dann die Nutzer der anderen Plattform endlich auch in den Genuss kommen, den wir Mac-User (wie so oft) schon längst genießen können.

Bin nur gespannt, was dabei heraus kommt. Erfahrungen mit Rosetta haben sie ja nicht. Ein Reinfall darf es aber nicht werden. Aber bis es dazu kommt werden eben noch ein paar Jahre ins Land gehen. So ein Wechsel ist kein Spaziergang. Und: Win hat es noch nie praktiziert (Ihre ARM- Missglückung mal außer acht gelassen).

Hallöchen Redaktion.

Lest ihr auch mal was ihr da geschrieben habt? „ will Apple eigene Prozessoren für Server aber auch für die Surface-Geräte entwickeln.“ Bis gestern hatte Apple noch Macs und iPads usw. gebaut... oder lag ich da falsch?

Da kann ich S.m. nur zustimmen...

Da sind Sie aber schlecht informiert. Nur weil Apple nun erste Prozessoren auf dem Markt hat, heißt es nicht, dass sie die ersten waren und Microsoft es ihnen nachmacht. Microsoft hat die ARM Lizenzen schon vor über 10 Jahren erworben. Windows läuft schon einige Jahre lang auf ARM und Geräte sind im Handel.
Apple hat hier lediglich mal wieder das bessere Marketing und verkauft kalten Kaffee als brandneu.

Da sind Sie aber schlecht informiert.
Wo sind denn die ARM-Chips von Microsoft und wo sind die leistungsmäßig einzuordnen?

Das 2019 Surface Pro X nutzt einen ARM64 SOC, den Microsoft SQ1

SQ1 ist keine Entwicklung von Microsoft sondern von Qualcomm- nach Pflichtenheft von Microsoft von Qualcomm entworfen und fertigen lassen vom TMSC/Samsung

Sie sind nicht informiert
1. Apple ist Mitgründer von Arm (1990) und hat deshalb auch eine spezielle weitergehende Lizenz als Andere.
Kalter Kaffee wäre es, wenn Apple den technischen Stand von ARM von 1990 einsetzen würde. So aber sind sie Jahre an Entwicklung den Mitbewerbern voraus und vor allem - sie haben nicht nur Prozessoren sondern die sind bereits seit 2013 milliardenfach im Einsatz.
2. Wie gut Windows auf ARM läuft, ist hinlänglich bekannt und bezüglich Microsoft Prozessoren - sind die erst Mal nur angedacht - also Jahre vom Einsatz in einem Produkt entfernt

ARM ja, aber nicht einen M1 Chip. X hat einen Dieselmotor mit 2 PS und 10 l/100km, y einen Turbodiesel mit 300PS und 3l/100km. Alter Kaffee!

Sry aber der artikel ist so schlecht geschrieben.

...will MICROSOFT eigene Prozessoren für Server aber auch für die Surface-Geräte entwickeln...
....achdem Apple auf LANGE Sicht keine Intel-Prozessoren mehr abnehmen wir...

da mag man garnicht weiterlesen

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