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Microsoft Edge und Opera Touch: Zwei Browser-Alternativen zu Safari auf dem iPhone

Wir stellen Ihnen mit Microsoft Edge und Opera Touch zwei alternative Browser fürs iPhone vor. Opera Touch hat dabei die Nase vorn. Allerdings gestaltet sich die Migration von Safari bei beiden Browsern schwieriger als gedacht.

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Microsoft Edge

  • Migration von Safari: Edge ist nicht in der Lage, Lesezeichen aus Safari zu importieren. Edge-eigene Lesezeichen eines Windows-10-PCs kann die App theoretisch (!) als HTML-Datei exportieren und vom iOS-Edge-Browser auslesen.
  • Bedienkomfort: Edge ist logisch aufgebaut und lässt sich einfach bedienen. Tabs (gewöhnliche und im Privatsphäre-Modus) präsentiert es in Kacheloptik. Für die Seitendarstellung können Sie standardmäßig „Desktop“ statt „Mobile“ wählen, wenn Sie dies bevorzugen.
  • Sonderfunktionen: Edge ist mit „Newsguard“ ausgestattet, das (vor allem englischsprachige) Nachrichtenseiten nach ihrer Glaubwürdigkeit und Seriösität beurteilen will. Außerdem ist der Werbeblocker „Adblock Plus“ ab Werk integriert und aktiviert. Suchen können Sie unter anderem komfortabel per Sprachbefehl.
  • Favoriten und Verlauf: Favoriten und den Browserverlauf stellt Edge als simple Liste mit kleinen Icons vor den einzelnen Einträgen dar. Die Leseliste von Edge befindet sich im selben Fenster. Fügt man beim Browsen eine Seite zur Leseliste hinzu, wird sie komplett hier abgelegt. Praktisch!

Fazit

Edge besitzt großartige Funktionen, manche funktionieren allerdings nur unter Windows. Wirklich gut wird das Erlebnis wohl erst, wenn es Edge auch für den Mac gibt.

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Opera Touch

  • Migration von Safari: Opera Touch kann Lesezeichen aus Safari nicht importieren. Auch die Desktopversion scheitert am Import von Safari-Booksmarks. Verwenden Sie allerdings mobil und am Mac den Opera-Browser, synchronisieren sich beide.
  • Bedienkomfort: Operas „Fast Action“-Button erleichtert vor allem das einhändige Browsen. Halten Sie den lilafarbenen Button unten am Bildschirmrand gedrückt, um sich die möglichen Optionen anzeigen zu lassen! Zur Desktopansicht können Sie in jedem einzelnen Tab bequem wechseln.
  • Sonderfunktionen: Auch hier punktet Opera vor allem mit dem bereits erwähnten „Fast Action“-Button, an den wir uns schnell gewöhnt haben und den sich andere Browser-Anbieter gern abschauen dürfen. Außerdem kann man in Windeseile Texte per Google Translate übersetzten lassen, was den Arbeitsalltag deutlich erleichtern kann.
  • Favoriten und Verlauf: Das Öffnen eines neuen Tabs führt in Opera Touch zu einer Sucheingabemaske sowie einer Übersicht kürzlich verwendeter Tabs aus der Mac-Version von Opera sowie der meistbesuchten Seiten. Es gibt keine Startseite im eigentlichen Sinn.

Fazit

Opera hat in Sachen Innovation Firefox den Rang abgelaufen. Auch die iOS-Version kann in dieser Hinsicht punkten. Der „Fast Action“-Button ist ein riesiges Plus.

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